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Was kostet eine Yacht?

Powered by smava, deutschlands günstiger yacht-kredit.

Je größer die Yacht, desto höher der Preis – und desto größer die Unterhaltskosten. Doch was kostet denn nun eine Yacht? Wie viel Geld muss man aufbringen, will man sich den Traum vom Hobby auf dem Wasser erfüllen? Genauer gesagt: Wie hoch sind die Yacht-Kosten in der Anschaffung und wie hoch ist der Yacht-Unterhalt?

Die Anschaffungskosten einer Yacht

Dass es beim Kaufpreis kaum Grenzen nach oben gibt, beweist ein Blick in die BoatNet-Datenbank oder die Pressemitteilungen über die Reichen und Superreichen, die ihre Schiffe von Star-Designern entwerfen und in spezialisierten Werften bauen lassen. Für alle anderen wird es deutlich günstiger, besonders auf dem Gebrauchtmarkt. Die Anschaffungskosten für zum Beispiel eine gebrauchte 10-Meter-Yacht können bereits im vier- und fünfstelligen Bereich liegen. Ein ordentliches Gebrauchtboot ist zum Teil schon für 20.000,- bis 30.000,- Euro zu haben. Ein Neumodell mit sieben bis acht Meter Länge, wie es der Durchschnitt in Deutschland ist, liegt bei rund 60.000,- Euro. Der Preis für ein Boot steigt mit jedem Meter. Neben Größe und Ausstattung geht es bei dem Marktwert im Grunde um drei Faktoren: - Alter des Boots - Zustand/ Pflege (werterhaltend vs. werterhöhend) - Betriebsstunden Gerade bei Motoryachten sind die Betriebsstunden nicht unwichtig, denn sie geben einen wichtigen Hinweis auf den Zustand des Antriebaggregats. Wenn man bedenkt, dass man beim Kauf einer Yacht preislich schnell im Bereich einer respektablen Immobilie ist, sollte man an der fachkundigen Beratung nicht sparen: Ein Wertzertifikat beispielsweise von RateMyBoat ist für den ersten Preis-Check ausreichend. Geht es dann in die konkreten Verhandlungen ist ein Sachverständiger empfehlenswert, wenn man nicht gerade selbst ein Fachmann ist. Auch bei der Bootsfinanzierung sollte man nicht voreilig handeln und genau rechnen, wie sich die Yacht am günstigsten finanziert.

Der Yacht-Unterhalt

Wenn es um die laufenden Yacht-Kosten geht, macht es keinen Sinn, mit absoluten Zahlen zu rechnen. Schließlich macht es einen Unterschied, ob man eine 10-Meter-Yacht oder eine 30-Meter-Yacht unterhält. Als ganz grober Richtwert haben sich 10 Prozent des Anschaffungswerts als Orientierung für die laufenden Kosten als realistisch erwiesen – und zwar pro Jahr. Wer also beispielsweise 250.000,- Euro bei der Anschaffung investiert, darf bei diesem Rechenbeispiel mit rund 25.000 Euro Betriebskosten für 12 Monate rechnen. Diese 10 Prozent verteilen sich wie folgt: Versicherung – grob 1-2 Prozent des Yachtwerts, abhängig von Versicherungsumfang. Wichtig ist Haftpflicht und Kasko. Auch wenn es in Deutschland keine gesetzliche Pflicht gibt, eine Yacht-Haftpflicht-versicherung abzuschliessen. Liegeplatzgebühren – durchschnittlich 2 Prozent Reinigung, Wartung, Malerarbeiten (inkl. Kosten für Farbe) ca. 1 Prozent Verbrauchsmaterialien: Reparatur Segel, Austausch Batterien – 2-3 Prozent Kraftstoff, Öl, Betriebsstoffe (Wasser, Strom, W-LAN in den Marinas), Rettungsmittel (Wartung bzw. Austausch von Rettungswesten, Rettungsinseln und Leuchtraketen) – 1 Prozent Unvorhergesehenes wie z. B. außerplanmäßige Reparaturen 1 Prozent Die Abschreibung ist noch nicht mit eingerechnet, ebenso wenig wie eventuelle Kurtaxe, Visum, Überzeit etc. im laufenden Betrieb. Wer selbst Hand anlegt, kommt natürlich gerade bei den Reparaturarbeiten günstiger weg. Zu beachten ist allerdings, dass nicht wenige Liegeplätze eigene Arbeiten nicht erlauben.

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Wie hoch sind für eine Yacht die Kosten?

Eine eigene Yacht ist purer Luxus. Segelyachten und Motoryachten sind in Anschaffung und Unterhalt kostspielig. Doch welche Ausgaben kommen auf Yachtbesitzer zu und wo kann gespart werden? In unserem Ratgeber finden Sie alles Wichtige rund um die Frage "Was kostet eine Yacht?".

Der Kreditspezialist Quang-Dung Ta von smava

Quang-Dung Ta, ein erfahrener Bankkaufmann und Senior Key Account Manager bei smava, arbeitet seit 2016 in der Finanzbranche. Mit Spezialisierung auf Kreditwesen und Finanzprodukte verfügt er über tiefgehende Kenntnisse in Finanzthemen. Seine Zusatzausbildung bei smava im Bereich Ratenkredite qualifiziert ihn, praxisrelevante Finanzinhalte zu vermitteln. Sein Ziel ist es, komplexe Finanzthemen verständlich zu machen und Lesern bei Entscheidungen zu unterstützen.

Kontakt: [email protected]

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Das smava Content-Team besteht aus erfahrenen und kompetenten Fachleuten, die gewissenhaft und mit Bedacht Artikel auf smava.de vor ihrer Veröffentlichung inspizieren und gegenprüfen.

Wovon hängt es ab, was eine Yacht insgesamt kostet?

Nicht anders als bei Autos oder Immobilien sind die Preise für eine Yacht modellabhängig. Sie fallen von Segelyacht über Superyacht bis Motoryacht unterschiedlich aus. Nach oben sind keine Grenzen gesetzt. Bei auf den Bau von Superyachten spezialisierten Werften wie z. B. der Lürssen-Werft in Bremen müssen Sie mit einem Preis von über einer Millionen Euro pro Meter Länge der Superyacht rechnen – als Basispreis ohne Zusatzausstattung.

Der Markt für Yachten beschränkt sich jedoch nicht auf die Sonderanfertigungen von Superyachten aus einer spezialisierten Werft. Für weniger wohlhabende Interessenten gibt es auch preiswerte Yachtmodelle. Zwar fallen immer noch Preise ab 100.000 Euro aufwärts an, von den Kosten einer individuell designten Yacht sind sie jedoch ein gutes Stück entfernt. Alternativ bietet sich der Kauf einer gebrauchten Yacht an. Das muss nicht unbedingt von Nachteil sein: Das Schiff hat das erste Jahr überstanden und Produktionsfehler sind aller Wahrscheinlichkeit nach entdeckt und behoben. Bei gebrauchten Yachten finden Sie Angebote bereits im fünfstelligen Bereich. Der Preisnachlass ist hauptsächlich von drei Faktoren abhängig:

  • Dem Allgemeinzustand
  • Den Betriebsstunden

Über unseren Kreditvergleich finden Sie günstige Kredite für Ihre Yachtfinanzierung. Den Antrag stellen Sie bequem online.

Welche Faktoren spielen bei der Zusammensetzung der Yacht-Kosten eine Rolle?

Bei der Kaufentscheidung für eine Yacht sollten neben den Anschaffungskosten die zu erwartenden Betriebskosten nicht unterschätzt werden. Als Faustregel gelten hier jährliche Kosten von mindestens 10 Prozent des Neupreises. Zu den regulär anfallenden Kosten einer Yacht gehören:

  • Kosten für die Versicherung
  • Gebühren für die Versicherung
  • Ausgaben für Wartung und Instandhaltung
  • Kosten für Verbrauchsmaterialien
  • Ausgaben für Betriebsstoffe und Rettungsmittel

Die wichtigsten Fragen zu den Yacht-Kosten

Beim Erwerb einer Yacht muss der Kaufpreis entrichtet werden, bei gebrauchten Yachten eventuell die Kosten für eine erstmalige Überholung. Die Preise können in den Bereich von mehreren Millionen Euro steigen, der Markt bietet aber auch Yachten im niedrigen sechsstelligen Bereich.

Die Kosten des Unterhalts einer Yacht sollten nicht unterschätzt werden. Als Faustregel für den Unterhalt gelten etwa 10 Prozent des Anschaffungspreises pro Jahr. Hier fällt eine Fülle unterschiedlicher Kostenpunkte ins Gewicht, von der Versicherung über die Tankkosten bis zum Liegeplatz der Yacht. Stellen Sie am besten vor dem Kauf des Schiffs eine detaillierte Liste mit einzelnen Kostenpunkten zum Unterhalt auf, informieren Sie sich über Liegeplätze und Tankkosten und vergleichen Sie einzelne Anbieter. Das Einsparpotenzial ist nicht unerheblich. Beachten Sie außerdem, dass ein Großteil der laufenden Kosten Fixkosten sind und unabhängig von der Nutzung der Yacht anfallen.

Reguläre Wartungskosten sind unter anderem abhängig von Alter, Schiffstyp und Lage der Yacht. Wenn Sie fähig und bereit sind, die Wartungsarbeiten selbst zu übernehmen, können Sie unter Umständen einen Teil der Kosten sparen. Ab einer bestimmten Schiffsgröße wird dies jedoch kaum noch möglich sein. Neben der Wartung des Antriebs und der Pflege von Außenwand und Deck kommen Kosten für die Rettungsausrüstung hinzu.

Ja, Yachten können auch über Kredite finanziert werden. Da der Wertverlust bei diesen Schiffen nur langsam voranschreitet, bestehen gute Chancen auf eine Kreditzusage. Beim Kreditvergleich sollte neben den Kosten auch auf die Flexibilität des Kredits geachtet werden. Ratenpausen bei unvorhergesehenen Kosten oder die Möglichkeit einer vorzeitigen Sondertilgung bei Weiterverkauf der Yacht können Sie schützen, falls Ihre finanzielle Situation sich unvorhergesehen entwickelt.

Fallen Kosten für die Versicherung einer Yacht an?

Als Teil der Betriebskosten für die Yacht fallen auch Versicherungskosten an. Die Entscheidung für die passende Versicherung sollte wohlüberlegt sein: der Markt bietet eine Vielzahl von Haftpflicht-, Kasko- und Unfallversicherungen an. Die beste Kombination ist von Ihren individuellen Bedürfnissen abhängig, die Selbstkosten bei unzureichendem Versicherungsschutz können jedoch schnell sehr hoch werden.

Weitere Kreditarten von smava

smava bietet viele unterschiedliche Arten von Krediten an. Ob für ein Auto, eine Umschuldung oder Ihr Gewerbe – hier gibt es günstige Kredite für jeden Verwendungszweck. Darüber hinaus ist unser Kreditangebot auf verschiedene Personengruppen ausgerichtet. Ob Angestellte, Rentner oder Azubis – nutzen Sie unseren Kreditvergleich, um den passenden Kredit zu finden.

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HAFENKINO.blog | Segelblog

Unterhaltskosten unserer Segelyacht in 2017

Segelyacht Dehler Optima 830

Kann ich mir eine Segelyacht leisten?

Das fragt sich wohl jeder, der vor der Frage steht, sich den Traum von einem gebrauchten Segelboot zu erfüllen. Dabei ist der Kaufpreis vielleicht noch gar nicht das Entscheidende. Weshalb das?

Neben dem Kaufpreis kommen jedes Jahr die Unterhaltskosten, also z.B. Liege-, Reparatur- und Betriebskosten dazu, und die sind nicht ohne! Du hast nicht nur die einmalige Kaufsumme sondern auch über viele Jahre verschiedene laufende Kosten und Verpflichtungen.

Also stellt sich zunächst die Frage, ob das Boot in die eigene und jetzige Lebenssituation passt. Hast Du genug Zeit für das Hobby? Hast Du Lust und die Möglichkeit, Arbeiten am Boot selbst zu machen? Steht Dein Freund, deine Freundin, Frau oder Familie voll hinter der Idee? Hierzu möchte ich Dir diesen Artikel  mit den entscheidenden Fragen empfehlen.

Du bist bereits entschieden und alles passt? Dann soll es nun um die Unterhaltskosten gehen. Ich empfehle Dir die jährlichen Unterhaltskosten mit in die Entscheidung des Bootskaufs einzubeziehen.

Ausgangslage

In diesem Beitrag geht es um die jährlichen Unterhaltskosten unserer Segelyacht. Also alle Kosten, die durch ein Boot in einem Jahr entstehen. Er zeigt, wo das Geld im Jahr an einem konkreten Beispiel hin geht. Diese Kosten hängen natürlich von vielen Faktoren ab, unter anderem von

  • Größe (Länge),
  • Material, Bauart etc.,
  • Instandhaltungszustand,
  • Ausstattung,
  • evtl. beim Kauf unerkannte Mängel (Elektrik, Motor, Segel, Rigg, Osmose, Ausstattung etc.)
  • gesegelte Meilen bzw. davon, wie hart das Material ran genommen wird,
  • wie gut Du Dein Boot in Schuß halten möchtest,
  • wo das Boot liegt (Liegegebühren) und
  • wieviel Du in der Werft machen lässt, bzw. machen lassen musst.

Es geht hier beispielhaft um unser erstes Jahr mit dem Boot. Es ist also ein Einzelfall, in gewisser Weise aber ein sehr gutes Beispiel, wie ich später zeigen werde.

Unser Boot ist die Segelyacht „Sleipnir“, eine Dehler Optima 830 mit 27 Fuss aus 1971. Im Originalzustand, noch mit dem ersten Einbaudiesel und dem ersten Rigg. Derzeitiges Fahrgebiet Elbe und Ostsee, bisher bei Windstärken bis ca. 6 bft, 700 gesegelte Meilen in 2017, also normale Nutzung.

Wir wollten vor dem Kauf genauer wissen, welche Arbeit und laufenden Kosten wir uns aufhalsen würden. Also machten wir uns auf die Suche. Hierzu fragten wir herum, recherchierten im Internet und rechneten nach eigenen Informationen die vermutlichen Kosten pro Jahr aus. Mehr über das Boot und den Kauf findest Du in unserem Artikel über die Erfahrungen beim Kauf .

Diese Unterhaltskosten solltest Du einplanen

Eins vorab, unter 2.000 Euro im Jahr wird das normalerweise nichts. Und nach oben fast keine Grenze. Wo ist also ein vernünftiger, mittlerer Erfahrungswert?

Ergebnis unserer Recherche: eine unter Seglern verwendete Faustformel, die sich gut mit unseren Berechnungen und Annahmen deckt:

Unterhaltskosten einer Segelyacht: Bootslänge in Metern mal 500 Euro pro Jahr. 

Sind in unserem Fall bei 8,3 Metern Länge also rd. 4.200 Euro im Jahr.

Darin enthalten sind alle Unterhaltskosten des Bootes incl. Instandhaltung, (kleinere bis mittlere) Reparaturen und alle Liege-, Versicherungs- sowie Überführungskosten.

Wenn Du selbst rechnen möchtest, kalkuliere nach Deiner Recherche folgende Kosten:

  • Liegeplatz im Sommer
  • Liegeplatz im Winter
  • Kran (ein Mal rein, ein Mal raus)
  • Transport vom Winter- zum Sommerliegeplatz und zurück
  • Reparatur- und Wartungsarbeiten
  • Versicherungsprämien

Und wieviel habt Ihr in 2017 für Unterhaltskosten nun bezahlt?

Alles zusammen hat die Dehler Optima 830 in 2017 ziemlich genau 4.260 Euro Unterhaltskosten verursacht. Und damit etwa das, was wir geschätzt hatten. Und was die Faustformel sagte. Es scheint sich also um eine typische Summe zu handeln.

Hier die Positionen im Überblick:

Unterhaltskosten einer Segelyacht am Beispiel einer Dehler Optima 830 in 2017

Nicht ganz repräsentativ, da es das erste Jahr war und auch weil wir mehrere nicht ganz kleine Reparaturen hatten. Wir versuchten, möglichst viel am Boot selbst zu verstehen und selbst zu machen, sonst wären die Kosten höher ausgefallen. Natürlich fällt Instandhaltung und Betrieb bei jedem Boot unterschiedlich aus.

Nun kannst Du Dir unter der einen oder anderen Position vielleicht noch nicht viel vorstellen, daher erkläre ich diese jetzt.

Laufende Kosten und eine weitere Faustformel

Lasst uns die bisher gezeigten Kosten mal weiter aufdröseln. Zuerst einmal der Posten „laufende Kosten“.  Also was kosten Versicherungen, Vereine und der Sommer- und Winterliegeplatz:

Laufende Kosten der Segelyacht Sleipnir, einer Dehler Optima 830 aus 1971 im Tortendiagram

Der Sommerliegeplatz ist natürlich der grösste Posten. Winterliegeplatz ist in der Vereinsgebühr mit abgedeckt. Kranen entfällt bei uns, es wird geslippt. Also sehr günstig. Allerdings habe ich die mehrere hundert Euro teure Aufnahmegebühr heraus gelassen, denn die würde die o.g. Rechnung zu stark verzerren.

Für die Versicherungskosten gibt es übrigens eine weitere Faustformel:

Versicherung Vollkasko: ca. 3 % des jetzigen Wertes eines Boots pro Jahr

Auch dieser Wert kommt in unserem Fall ziemlich gut hin. Jetzt liegt nach unserer Logik das Boot im Wasser und ist noch keine Meile gesegelt…. Wenn ich aber segele kommt es zwangsläufig zu Kosten für

Reparaturen und Ersatzteile

Durch das Segeln entstehen Kosten, die direkt oder indirekt durch Verschleiß entstehen. Diese Position war für uns vor dem Kauf nicht zu greifen. Mehr als das, wir hatten kein Gefühl dafür, was das so sein könnte. Dabei ist es so einfach: Alles geht einmal kaputt! Segeln ist ein sehr Material intensiver Sport, eine „Materialschlacht“. Und Ersatzteile sind teuer. Viel teurer, als ich am Anfang dachte.

Diese Position heißt bei uns „Reparaturen/Ersatzteile“. Es ist die grösste Position unseres Boots in 2017, denn wir hatten mehrere ärgerliche und kostspielige Schäden:

Reparaturen und Erstzteilkosten der Segelyacht Sleipnir, einer Dehler Optima 830 aus 1971 im Tortendiagram

Beim Zusammenrechnen war ich verblüfft, wie viel die Reparaturen ausmachen. Sicherlich mag man einwenden, dass das z.B. die Wellenkupplung oder der Anlasser nur alle 20 Jahre mal kaputt gehen. Das ist bestimmt richtig, dennoch kommt diese Position irgend wann einmal. Also sieh diese Positionen eher als Beispiel für eine notwendige Reparatur während der gesamten Haltedauer eines Bootes. Und damit also anteilig in 2017.

In der Einzelposition „diverse Ersatzteile“ finden sich Dinge wie Lifelines, Erste-Hilfe-Kasten, Lizenzgebühren für Navionics, das Material für den „Bullenstander“, den Lattenrost aber auch für Antifouling und kleinere Anpassungen, die uns wichtig waren.

Es ging viel kaputt in dem ersten Jahr. Finanziell sind wir noch ganz gut weg gekommen, weil wir viel selbst machen konnten.

Betriebsabhängige Kosten

Nun waren wir auch Segeln, trotz der Reparaturen ;-). Die dabei entstehenden Kosten haben wir „Betrieb“ genannt. Dabei fallen z.B. Diesel- und zusätzliche Marinakosten an:

Betriebskosten der Segelyacht Sleipnir, einer Dehler Optima 830 aus 1971 im Tortendiagram

Da sind einmal die Marinakosten auf Törns (nicht der Sommerliegeplatz, der ist oben schon berücksichtigt) und die Dieselkosten während des Jahres und für die Überführung. Dazu fast vier Wochen Liegegeld nach der Überführung im Herbst in Hamburg, bevor es in die Halle ging. In dieser Position ist also der gesamte Part „Überführungskosten“ mit abgedeckt.

Streng genommen gehören diese Kosten überhaupt nicht in die Berechnung nach der Faustformel, ich wollte diese aber gerne mit in der Berechnung sehen. Also ist eigentlich das Ergebnis von 4.260 Euro Unterhaltskosten in 2017 um 590 Euro zu vermindern.

Und dann gibt es auch noch die Position „Diverses“, Kosten die so nirgendwo reinpassen wollen, aber dennoch angefallen sind:

Sonstige Kosten der Segelyacht Sleipnir, einer Dehler Optima 830 aus 1971 im Tortendiagram

Beim Rest war z.B. die Gebühr für das Umschreiben der Funklizenz mit drin.

 Ausblick: Wie hoch werden die laufenden Kosten in der Zukunft sein?

Ein 47 Jahre altes Boot hat sicher höhere Kosten und auch eine höhere Schadenshäufigkeit als ein 20 Jahre altes Boot. Dieses Jahr war unser erstes Jahr mit dem Boot, also waren auch diverse kleine Ausgaben „Erstausstattung“ enthalten. Einige Projekte stehen noch an: Tiefenmesser einbauen, Boot streichen, Traveller tauschen, Reffsystem und Lazy Jacks bauen bzw. anbringen, die Genua muss neu etc. Da kommen noch größere Ausgaben.

Auf der anderen Seite: Wir wollen und können vieles selbst machen, das spart Geld. Unser Winterliegeplatz ist sehr günstig. Und zu guter Letzt glaube und hoffe ich, dass es nicht mit so vielen, so großen Schäden weiter gehen wird.

Damit gibt es einige Gründe, bzw. Hoffnung, dass die Kosten in der Zukunft etwas geringer ausfallen werden als in 2017. Grundsätzlich gehe ich aber nicht davon aus, dass wir viel billiger weg kommen werden. Ich vermute, wir werden in der Zukunft eher bei ca. 4.000 Euro pro Jahr liegen, also knapp unter dem Faustwert.

Viel Geld, aber das ist es uns wert. Oder wie man auch sagen könnte, es ist eine Frage der Entscheidung. Oder: Was ist DIR wichtig im Leben?

Nachtrag 2019:

Der Motor musste leider ersetzt werden und hat uns viel Geld gekostet. Hier die tatsächlich besondere Story zum kaputten Motor . Zum Glück konnte ich beim Einbau des neuen Motors durch viel Eigenleistung an den neuen Motorfundamenten viel Geld sparen.

Später habe ich mich in das Kühlsystem eingearbeitet und die Kühlwasserprobleme an unserem Ersatzmotor selbst beseitigt. Hier der Artikel über die Fehlersuche am Kühlsystem .

aus BOOT24.CH Zitat in persönlicher Übereinstimmung, insbesondere: bei dem Erwerb eines fast neuen Bootes, nur professionelle Werft-Leistungen, Bootsbetreuung inkl. Service, etc. vor Ort, Rücklagen, regulärer Wertverlust, Refit vor Wiederverkauf nach 6 Jahren Nutzung – bisher bei Eignergemeinschaften erfolgreich eingesetzt:

„Die Zehn-Prozent-Faustregel Der Kaufpreis ist nur eine Variable. Dazu kommen die Kosten für den Unterhalt. Sie können die jährlichen Unterhaltskosten einfach schätzen: Eine Faustregel beziffert die Ausgaben für Pflege, Liegeplatz, Reparaturen sowie Versicherungen auf zehn Prozent des Kaufpreises. Genauer gesagt vom Neupreis. Wenn Sie ein gebrauchtes Motorboot oder Segelboot kaufen, müssen Sie also mit zehn Prozent des Neupreises rechnen. Ein Boot, das neu 60’000 Euro kostet, kostet 6000 Euro im Jahr oder 500 Euro im Monat…..“

Unterhaltskosten boat24.com

Mast- und Schotbruch Manfred (Controller a. D.)

Hallo Manfred,

vielen Dank für Deinen Kommentar.

Ok, also 10 Prozent vom Neupreis pro Jahr. Klingt interessant. Interessant, dass der damalige Preis ohne Wertanpassung gemeint ist. Klingt plausibel als Ansatz. Danke für die Ergänzung!

Leider musste ich Deinen Text, der 1:1 identisch war mir der Quelle im Internet teilweise entfernen, da die Suchmaschine uns dafür abstrafen würde. Ich habe mir erlaubt, statt dessen den Link auf die Seite einzufügen, damit ist die Aussage ja unverändert. Ich hoffe Du bist damit einverstanden.

Handbreit Christoph

Hallo Christoph,

danke, einen Nachtrag noch: die sekundäre Quelle „BOOT24.CH“ hatte ich allerdings genannt und den „entliehenen“Text“ als komplettes Zitat in Anführungszeichen gesetzt um auch einen zusammenhängenden Hinweis mit den Kostenanteilen leicht zu vermitteln. Wenn des denn so sein soll – bitte.

Ausführlich und schon lange ist’s her, sind diese Infos auch nochmal mit ca. ähnlichen %-Angaben unter „Unterhaltskosten für Yachten“ von Bobby Schenk nachlesbar.

Hier hatte auch ein ehrlicher Yachten-Verkäufer auf der Messe einmal die Frage: „Und wie hoch sind die Unterhaltskosten?“ wie folgt mit seiner verkaufshemmenden Antwort bestätigt: „Sie müssen mit ungefähr 10 Prozent der Anschaffungskosten an Unterhalt rechen – jährlich!“

Durch unbewertete Eigenleistungen, kleineren Booten und neueren Yachten – aus Erfahrung – ist die Höhe reduzierbar. Nun gibt es aber eine ganze Reihe von Segelbegeisterten, die Eigenleistungen nur in sehr geringem Umfang oder gar nicht erbringen können oder wollen, sei es aus Ungeschicklichkeit, aus körperlichen oder anderen Gründen. Gönnen Sie uns diese ehrlichen Infos; die Höhe bei Eignergemeinschaften – ausschließlich durch Fremdleistungen erbracht – beträgt jährlich als erste Überschlagsrechnung im Wirtschaftsplan für die kommende Saison zwischen 9 und 12 % des NW inkl. Verwaltungskosten mit 1 % und den wöchentlich mehrstündigen Betreuungsaufwand vor Ort.

Handbreit… Manfred

Schön, dass Du Dich nochmal gemeldet hast! Ich denke, dass dieser 10% – Faustwert noch einen neuen Blickwinkel auf das Thema gibt. Vielen Dank für Deine wertvollen Hinweise und die guten Beispiele. Handbreit! Christoph

Hallo ihr Zwei, einen tollen authentischen Blog zum Segeln und nette stimmungsvolle Videos habt ihr eingestellt – macht viel Spass, Danke. Zu den hardfacts habe ich noch ein paar Erfahrungen, die dem interessierten Leser und Anfänger ein wenig mehr Perspektive geben: Wir haben unsere erste Yacht, eine 27-Fuß-Bianca in einem netten Verein in Wilhelmshaven. Dort kosten Sommerhafen und Winterlager in der Halle, ein- und ausslippen incl. eigene Werkstatt, Erfahrung und Hilfe aus einem kleinen Verein 400 Euro/Jahr. Dazu die gute Vollkaskoversicherung von Neubacher für die Bianca mit 100 Euro (also eher 1% vom Bootswert). Eure weiteren Erfahrungen für den Kauf und auch für die Folgekosten waren bei uns ähnlich. Unser Gespartes bei den Liegeplatz/Versicherungskosten können wir leicht auf der Liste der Reparaturen und für schönes Zubehör verteilen. Die Kosten sind aber nur die eine Seite, das Spass mit dem eigenen Boot und das Segeln wiegt das leicht wieder auf. Grüße von der Nordsee Bruno

Hallo Bruno,

toll, Danke vielmals für Deine anerkennenden Zeilen und die hilfreichen Informationen.

Ein Verein ist, wegen der vielen Informationen und der helfenden Hände, mehr vielleicht noch wegen der vielen Tipps der „Salzbuckel“ eine tolle Möglichkeit gut und günstig das Boot zu lagern. Für den Anfänger und generell für alle Eigner, die etwas am Boot selbst machen wollen und viel dazu lernen wollen. Und ganz nebenbei findet man viele nette Menschen mit dem selben Hobby dort.

Klar, die Kosten sind nur die eine Seite, der Spaß wiegt mindestens eben so viel und macht das locker wett!

Uns ist gerade die 47 Jahre alte Einspritzpumpe kaputt gegangen. Ersatz ist unterwegs, dennoch wird das wieder ein teurer Spaß… Und trotzdem: ich habe bei der Fehlersuche und beim Zerlegen des Motors, naja, beim Abschrauben der Aggregate, Kraftstoffleitung etc. um an die Pumpe zu kommen, wieder irre viel dazu gelernt, ein kleiner Trost wenigstens! Freue mich auf das Zusammenbauen und einen letzten Herbst-Schlag vor dem Ausslippen.

Dir noch schöne seglerische Herbst-Tage!

Handbreit! Christoph

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Was kostet eine yacht.

Aktualisiert am: 24. Oktober 2022

yacht

24. Oktober 2022 / Lesedauer: 4 Minuten

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Eine Yacht ist ein Schiff, das mindestens über ein Deck und eine Kajüte verfügt. Es gibt Motoryachten und Segelyachten in verschiedenen Größen. Privatyachten sind mit einer Länge von 10 bis 180 Metern auf dem Markt erhältlich.

Je nach Ausstattung kann beim Kauf eines der elegant geformten Boote, die ursprünglich als Jagdschiffe gebaut wurden, ein Kredit eine sinnvolle Finanzierungsoption sein.

Segelyachten und Motoryachten für den Urlaub

Die meisten Privatyachten, die auf den Seen, Flüssen und Meeren unterwegs sind, haben eine Länge von ungefähr zehn bis 17 Metern. Ab einer Länge von 21 Metern dürfen Yachten nur von professionellen Yachtmatrosen gefahren werden. Daher machen die meisten Bootsfahrer den Kauf ihrer Segel- oder Motoryacht in erster Linie von der Länge abhängig.

Alle Modelle unter 21 Metern dürfen Sie selbst mit Ihrem Bootsführerschein fahren. Sie sind als Ihr eigener Kapitän unabhängig von einer Crew. Motor- und Segelyachten unter sieben Metern werden fachmännisch als Boote bezeichnet.

Der wesentliche Unterschied zur Jolle aber ist, dass alle Yachten mit einem festen Kiel versehen sind. Die schlanke Form des als Jagdschiff konzipierten Modells hat die Yacht in diesen modernen Tagen zu einem Sportschiff gemacht, das für viele Menschen einen hohen Freizeitwert hat.

Jeder Urlaubstag auf der eigenen Segelyacht oder der Motoryacht bietet pure Erholung mit einer einzigartigen Privatsphäre fernab des Ufers und der Hektik des Alltags. Mit der Übernachtungsmöglichkeit in der Kajüte und der Kombüse zur Selbstverpflegung wird die Yacht zum luxuriösen Hotelzimmer, in dem die sanft schaukelnden Wellen die Urlauber in einen ruhigen Schlaf wiegen.

Anschaffungskosten und Unterhaltskosten für eine Privatyacht

Auf dem Bootsmarkt werden neue Yachten und gebrauchte Modell angeboten. Wenn Sie in einem ersten Schritt eine gebrauchte Yacht kaufen möchten, dann können Sie bereits ab  20.000 Euro  bestens erhaltene Modelle finden, die mit einer Länge von zehn Metern für die ersten Ausflüge auf dem Meer ideal sind. Der Marktwert von gebrauchten Segel- und Motoryachten setzt sich aus den folgenden Faktoren zusammen: Zustand von Rumpf und Technik, Alter sowie Betriebsstunden auf dem Wasser.

Mit jedem Meter steigt der Preis für die neuen und auch für die gebrauchten Yachten. Eine moderne Yacht, die auf dem neusten technischen Stand ist, können Sie erst ab einem Preis von ungefähr  80.000 Euro kaufen . Die großen Unterschiede in den Anschaffungskosten haben verschiedene Gründe. Gebrauchte Yachten waren schon mehrfach im Einsatz. Außerdem sorgen stärkere Motoren und luxuriösere Ausstattungen, die von Serie zu Serie mehr Komfort bieten, für den hohen Preisunterschied.

Dennoch kann sich der Kauf einer neuen Segelyacht oder einer Motoryacht lohnen. In der Werft dürfen Sie bei der Bestellung Sonderwünsche äußern, sodass Sie sich perfekt passend zu Ihren Bedürfnissen eine maßgeschneiderte Yacht kaufen können. Wenn Sie Ihre  Finanzierung  berechnen, sollten Sie auch an die Unterhaltskosten denken. Diese laufenden Kosten betragen Jahr für Jahr im Durchschnitt ungefähr zehn Prozent der Anschaffungskosten einer neuen Yacht.

Wenn Sie eine Luxusyacht kaufen möchten, dann steigen auch entsprechend die Kosten für den Unterhalt. Eine Segelyacht für 500.000 Euro, mit der Sie die Weltmeere befahren können, erfordert ein jährliches Unterhaltsbudget von rund  50.000 Euro . Auch diese Unterhaltskosten sollten Sie bei der Aufnahme eines  langfristigen Kredits  berücksichtigen.

Niedrige Zinsen und eine lange Laufzeit für das Darlehen können von Ihnen unter Garantie mit einem Mitarbeiter im Kreditinstitut Ihrer Wahl verhandelt werden, denn Sie haben als Sicherheit Ihre Luxus-Yacht zu bieten.

Unterhaltskosten und Zeitaufwand für die Pflege der Yacht im Detail

Als passionierter Bootsfahrer werden Sie gerne viel Zeit in Ihre Segel- oder Motoryacht investieren. Insbesondere bei den Reparatur- und Wartungsarbeiten können Sie Geld sparen, wenn Sie viele Aufgaben selbst übernehmen. Auf jeden Fall sollten Sie für Ihren Urlaub auf ausländischen Gewässern wie für Ihr Auto eine Haftpflichtversicherung abschließen. Eine Kasko- Versicherung ist ebenfalls eine sinnvolle Ausgabe.

Vergleichen Sie die Angebote der auf Boote spezialisierten Versicherungsunternehmen vor dem Abschluss Ihrer neuen Yachtversicherung. Wenn Sie Ihre Yacht kaufen, benötigen Sie bereits einen Liegeplatz, der Gebühren kostet. Auf dem Wasser verbrauchen Sie Batterien und kleine Ersatzteile wie Birnen. Ihre Segel müssen nach stürmischen Fahrten repariert werden.

Der Motor braucht eine regelmäßige Wartung. Wasser, Strom, Öl, Kraftstoff, moderne Rettungswesten und Leuchtraketen sowie eine funktionstüchtige Rettungsinsel kosten ebenfalls Geld. Gehen Sie im Hafen eines Kurortes vor Anker, fällt die übliche Kurtaxe an. Außerdem sind Rücklagen für Notfälle eine gute Idee.

Entscheidung zwischen Segel- und Motoryacht

Von Ihren Zielen auf den Weltmeeren und den Binnenseen wird Ihre Kaufentscheidung auch abhängen. Während eine Segelyacht ab einer Länge von nur zwölf Metern bereits als hochseetauglich gilt, muss eine Motoryacht für die Weltumrundung wesentlich länger sein. Da eine Motoryacht nur einen begrenzten Treibstoffvorrat hat, ist auch der Aktionsradius wesentlich eingeschränkter als die Reichweite einer Segelyacht.

Wenn Sie Ihre Luxusyacht kaufen, sollten Sie bei Modellen mit Motor auf die Größe des Treibstofftanks achten. Möchten Sie mit Ihrer Yacht gemütlich entlang von Küsten fahren oder lieben Sie es sportlich, sodass Sie schon von der Teilnahme an einer Regatta träumen? Beim Yacht kaufen gibt es sehr viele Details zu bedenken. Daher kann ein neutraler Berater Ihnen bei der Auswahl des richtigen Modells helfen. In Segelsportvereinen treffen Sie kompetente Segler, die sicherlich mit Ihnen gerne eine fachliche Diskussion führen.

Nutzen Sie Ihre Kontakte vor dem Kauf einer Motor- oder Segelyacht. Lernen Sie in Segelclubs Profis kennen, die Ihnen Tipps für den ersten Segeltörn geben. Oder segeln Sie im nächsten Urlaub als Gast auf einer Segelyacht mit, um alle Details im Alltag auf See mitzuerleben.

Kleinere Motor- und Segelyachten für den Spaß vor der Haustüre

Statt einer luxuriösen Segelyacht für Ihre Weltumseglung können Sie sich mit einem günstigen Kredit auch eine kleinere Yacht kaufen, mit der Sie auf dem Gewässer vor Ihrer Haustüre an jedem Wochenende schöne Ausflüge machen. Sie pflegen und reparieren Ihre Yacht kostengünstig selbst, soweit Reparaturen an Ihrer Anlegestelle erlaubt sind.

Werden Sie Mitglied in Ihrem örtlichen Bootsverein und nutzen Sie günstige Liegeplätze sowie den Preisvorteil von Gruppenversicherungen, die Ihr Segelclub für Sie ausgehandelt hat. Lernen Sie von den Profis im Verein, damit auch Sie schon bald als Kapitän an Bord Ihrer Segel- oder Motoryacht Ihre Crew leiten.

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motoryacht unterhalt

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Unterhalt 10m Yacht

  • May 8th 2020
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Guten Morgen, angenommen, ich kaufe mir ein gebrauchtes Segelboot um 30 Fuß für ~15.000€: Mit welchen Unterhaltskosten muss ich jährlich rechnen (deutsche Ostseeküste)? Konkret meine ich: Liegegebühren im Sommer, Einlagerung im Winter, Versicherung. Gruß Gdansk

Hallo Gdansk, ich würde für die genannten Punkte gesamt ca.2000-3000 € veranschlagen.

Nur diese Positionen? Unterhalt ist ja noch viel mehr. Ich komme mit der Bootsgröße im langjährigen Mittel auf etwa 5k p. a. über alles, ohne laufende Kosten auf Törns, die kommen natürlich on top. Auf Versicherung und Sommer/Winter-LP entfallen davon etwa 2k. Aber da sind wirklich viele Variablen drin. Man kann an der Qualität der Ausrüstung und an den Ersatzzyklen sparen und im Mittel vielleicht 1-2 k senken, auf der anderen Seite sind auch nur ganz wenig Fremdleistungen enthalten. Die könnten wenn man nicht viel selbst machen kann oder will auch schnell wieder drauf sein. Du hast den voraussichtlichen Anschaffungspreis genannt. Der ist eigentlich für die Kosten wenig relevant, höchstens beeinflusst er die Versicherungsprämie der Vollkasko, v. a. wenn man mit einem Neuboot im Wert 100k vergleicht. Jedoch: je billiger das Boot desto größer die Wahrscheinlichkeit erhöhter Folgekosten. Der Unterschied ist schnell durch andere Ausgaben überkompensiert.

Gruß Andreas

2.500 Euro Minimum für die genannten Posten! Dazu ein spürbares X ...

Ebenso gibt es grosse Unterschiede bei den Liegeplätzen. Die unattraktiven Häfen kosten mitunter nur die Hälfte. Wenn du intensiv suchst und z.B. ein paar Meilen die Trave hoch fährst kannst du die gesamten Liegekosten (Sommer und Winter) möglicherweise bis auf 1000,- reduzieren. 30 Fuss ist auch relativ. Ein schwach segelndes Boot hat auch meist nur primitive Beschläge etc. Aber wie gesagt, ein richtiges Problem wie Maschinenschaden, grosser Osmosebefall oder Decksanierung sollten zumindest mit bedacht werden. Davor ist man nicht gefeit.

Gesendet von meinem SM-G930F mit Tapatalk

eine 30 Fuss Yacht ist 9m lang - kostenmäßig auch ein spürbarer Unterschied zu 10m.

Guten Morgen,

bin der Meinung dass man jährlich bei ca. 5.000 Euro aufwärts liegen wird. Man kann sich das ganze natürlich schön rechnen. Aber ganz ehrlich, wenn ich ein Hobby habe was mir viel Freude bereitet, greife ich ganz bestimmt nicht (z.b. bei der Ausrüstung) immer ins unterste Regal.

Marieholm 32E, 10 m, 6 ts:

Sommerliegeplatz: 1300€

Winterliegeplatz, Halle warm: 1900€

2x Kranen: 200€

Mast legen und setzen: ca. 80€

Mastenlager: 50€

Motorinspektion: ca. 250€

Gesamt: 3780€

Dazu kommen Antifouling und Pflegemittel. Diese Kosten sind eignerspezifisch. Jeder hat da andere Ansichten, welche Pflege und Refit man seinem Boot zukommen lassen möchte.

Den Tipp von GER-387 darf man ernst nehmen. Der Umstieg von 8 m zu 10 m hat bei uns die Fixkosten verdreifacht.

"Über 9 Meter schwinden alle Probleme. Über 10 Meter beginnen sie wieder." Harald Schwarzlose in der Zeitschrift Yacht

Geschickter allround-Handwerker oder Schreibtischtäter? Der Unterschied mach leicht 100% aus

Sicher und ganz reicht oder soll es Schmuckstück und Segelmaschine sein? Der Unterschied macht nochmal 100% aus

Bereitschaft alles selbst zu richten oder für jeden Pups (polieren, Antifouling, ....) in die Werft? ............

.... und 9m für 15 000 reichen nicht für ein neues Boot, bei alten kommt was auf Dich zu.

Obendrein werden die Kosten weit schwanken. Segelgarderobe kauft man nicht jedes Jahr und ein Motorrefit fällt auch nicht ständig an; aber wenn reichen die o.a. Summen nicht. Dagegen gibt es auch Jahre in denen nur das Übliche anfällt, da kannst Du mit 2-2,5 Tausend hinkommen, Eigeninitiative vorausgesetzt.

Quote from grauwal ... und 9m für 15 000 reichen nicht für ein neues Boot, bei alten kommt was auf Dich zu

Insgesamt ist den Ausführungen sehr zuzustimmen. Und vor allem dieser Satz ist zu beachten. Da müßte man schon ein Superschnäpchen bekommen wenn bei 15 k alles tip top ist.

Die erste Antwort sollte schonmal gut passen. Wenn sich jemand nach einem Preis erkundigt, sollte man doch davon ausgehen, dass der eine Rolle spielen wird. Ostsee ist zwar etwas teuer, es gibt oft ein großes Trara mit den WL-Böcken, wenn man entsprechende Forenbeiträge liest. Dafür hat man immer Wasser,wenn man mal los will. Vor allem bezieht sich die erste Anwort auf laufende Kosten, um die man nicht drumrum kommt. Hallenlager, warm ist ein Treibhaus für Boote. Es friert nichts ein, das ist schon mal nett, aber wenn was anderes frei ist, lohnt es sich nicht. Kosten Sommer/Winter hat sich bisher etwa 2/1 verhalten. Ein ausgewehtes Segel ist nächste Saison halt noch etwas ausgewehter - was sollls. Mit sowas kann man jonglieren. Es gibt zahllose T4-TDI die heute nicht mehr die Beschleunigungswerte wie vor 20 Jahren erreichen und nur für sehr wenige ist das ein Grund mit großer Hast alles neu zu machen. Dieses Jahr wird (oder wäre es) meine 45. Segelsaison. Ich hatte noch nie ein Jahr in dem ich ohne kapitalen Motorschaden die Liegeplatzkosten nochmal oben drauf packen musste. Weder beim größten noch beim ältesten oder empfindlichsten Boot. Nicht mal beim bisher billligsten Liegeplatz ist es so gewesen. 45 ist natürlich statistisch betrachtet eine sehr kleine Stichprobe.

Bei den Versicherungen scheiden sich für gewöhnlich die Geister. Nicht etwa 150 sondern 15 tausend spricht für ein höheres Semester. Nicht nur ein Schnäppchen, sondern ein Superschnäppchen oder vielleicht Megaschnäppchen muss das nicht sein. Kleinazeigenportale stehen voll und die sind weder alle Müll, noch bedeutet VB, dass der Verkäufer gerne doch etwas mehr raushandeln würde. Alte Boote - so wie ein Neues - Vollkasko zu versichern kann man damit vergleichen, ein Haus zu kaufen, das man finanzieren muss. Man kauft in beiden Fällen jeweils zwei. Ein Haus für sich, eins für die Bank. Beim Boot das gleiche, obwohl man da das zweite Boote innerhalb 10 bis 12 Jahren der Versicherung in Form von Beiträgen bezahlt. Weil kaum jemand weiß, was eine Versicherung ist und was die so tut, wird das sicherlich nachher noch ausführlicher beleuchtet. Reine HPs für ca. 45 bis 50 qm Standardbeseglung sind dagegen recht erschwinglich und würde ich nicht unter "Verschwendungssucht" buchen.

Das ist - so pauschal - natürlich nicht ganz richtig ... Vielmehr hängt es sehr stark an der Ausrüstung und Nutzung des Schiffes. Ein 10m-Schiffchen mit Hilfsbesegelung ( Groß + Fock ) ohne sportl. Wünsche braucht kaum Geld. Da kommt man schon dicht an die 1000€ wenn man Kompromisse bei Winterlager und Sommerliegeplatz eingehen kann. Eine Kasko-Versicherung für 15T€ Schiff ist auch eher billig, wobei man aufpassen muss, da nicht als "unterversichert" zu gelten, wenn es um Teilschäden geht - das Schiff kann ja durchaus auch sehr teure Komponenten an Bord haben ( Mast ), die im Falle eines Bruches den wirtschaftl. Totalschaden begründen ...

Anders sieht es aus, wenn man einen Racer, wie z.B. die neue Dehler30 OD nimmt, für die man regelmäßig in großer Anzahl neue Segel braucht sowie das laufende Gut ganz anderen Belastungen ausgesetzt ist.

Eine gute Rechnung ist, 10% vom "aktuellen" Neuwert anzusetzen, wenn man das Schiff in neuwertigem Zustand erhalten möchte - das wären dann bei 10m Schiff so etwa 10T€, wobei bei einem wirklich neuen Schiff da am Anfang "liquiditätsschonend" sehr viele Rückstellungen anfallen.

Bei deinem Schiff mit 15T€ - wenn das kein ausgedienter Racer ist, sondern eher ein simples Schiff mit Fock+Groß mit Fall&Schot und ohne Großbaustellen ( Motor etc.) , dann solltest Du mit ca 2T€ wohl auskommen können. Im Falle des Racers schaffst Du es aber - wenn der artgerecht ausgerüstet sein soll - auch auf 15-20T€, da bei dem Preis sicher am Anfang sehr viel anfallen wird.

Quote from La Ola bin der Meinung dass man jährlich bei ca. 5.000 Euro aufwärts liegen wird.

Reine Liegegelder (Sommer und Winter ohne Halle) rechne mal mi rund 3.000€. Wie schon vorher erwähnt kommen da dann on top:

- Versicherung - Betriebsstoffe - Antifouling - Pflegemittel

und vor allem je nach eigenem Geschickt kosten für Reparaturen, Ersatzanschaffungen und evtl. Umbauten

Gerade die "Kleinteile Summieren sich hier echt auf

Überlege auch, wie weit du vom Liegeplatz entfernt wohnst. ... und wie oft du das Boot besuchen möchtest. Bei 15k Kosten wirst du das Boot wohl öfters besuchen, denn du hast viele Baustellen (Für dich getestet ;))

Ich wohne 300km vom Liegeplatz entfernt und wendete damals etwa 6000 Euro pro Jahr für das Hobby auf, denn ich wollte das Boot auch entwickeln. Am Ende habe ich dann ein neueres, aber auch deutlich teureres Boot gekauft, das kann ich mit dem gleichen finanziellen Aufwand auf einem höheren Level halten.

Quote from kassebat Gerade die "Kleinteile Summieren sich hier echt auf

Nur das von Dir genannte Sommer/Winter Liegeplatz in NL (Freilager) & Kasko ~2500€ Nun kommt Instandhaltung, wenn die "Verschleißteile" Want, Segel, Sprayhood etc. gut sind brauchst Du erstmal "nur" die Laufenden jährlichen Kosten für Motorwartung, Antifouling, Westen und ggf. Insel Wartung. Das sind bei mir ca. 500€/Jahr.

Weil Du aber bei Bedarf nochmal Segel, Wanten, Akkus und andere Teile bei Bedarf austauschen musst würde ich hier eine Rücklage nicht unter 1000€/Jahr ansetzen. Das auch nur wenn du "einfaches Material" hast. Wenn zum Beispiel der Segelsatz umfangreich oder von besserer Qualität sein soll wird das auch schnell um einiges mehr an Kosten nach sich ziehen, gleiches gilt für weitere Ausrüstung, je nach Umfang. Unterm Strich würde ich so auf grob 4000€/jahr ansetzen wenn keine weiteren erstinvestitionen nach Anschaffung sein müssen.

2500€ Winterlager Halle einschließlich Kranen etc. 1500€ Sommerliegeplatz 600€ Versicherung 1000€ Sonstiges wenn nichts groß kaputt geht

Also mit 6000€ p.a. sollte man gerade so hinkommen...

Quote from superlolle Stimmt so nicht. Gestern schon das zweite Mal bei awn im zweistelligen Bereich geblieben ...

Kenne ich, allerdings kaufe ich auch viel auf der Teerhofinsel (Super Beratung, besser sortimentiert und vor allem auch vorrätig, und etwas günstiger als in Moisling)

...das "Gefährliche" nach eigener Einschätzung sind leider nicht die recht gut kalkulierbaren fixen Kosten, wie z.B. Sommer-/Winterlager oder Versicherungen, sondern vielmehr all diese "nice-to-haves", die jegliche Budgetplanung über den Haufen schmeißen können. Und dabei klammere ich schon einmal die allfälligen Instandhaltungen bei alten und noch älteren Booten aus, ob Motor, Segel oder stehendes Gut. Ich habe wohl kaum einen einzigen Tag an Bord verbracht, an dem ich mich nicht umgeschaut habe um Dinge zu entdecken, die ich ändern, verbesserm, erweitern oder rausschmeißen möchte. Entweder gleich, mittelfristig oder langfristig: Neue technische Geräte, die ihren Reiz ausüben, weil sie etwas noch besser können oder schlichtweg toll aussehen, Komforteinrichtungen, die einem scheinbar das Leben an Bord noch mehr erleichtern. Tauwerk, das noch etwas besser läuft, noch leichtgängigere Blöcke, das elektrische Panel und die Verkabelung, LED statt Halogen. Eine neue Kuchenbude oder Persenning, LazyBags, die man vorher nicht brauchte, aber beim Nachbarn so toll aussehen. Auch wenn alles eigentlich tadellos funktioniert und in Ordnung ist. Mehr oder anders geht IMMER, das hört NIEMALS auf. Aber: Es bleibt nach wie vor eine der schönsten Möglichkeiten, sein sauer verdientes Geld in einem Hobby zu versenken.

:smiling_face:

usw.usf. Ich denke Du solltest mit mindestens 2k für Liegeplatz Sommer / Winter und Versicherung rechnen. Wie oben schon wer schrob sind auch die WEgekosten zum Schiff nicht zu vernachlässigen. Ich fahre jedesmal 400km one-way; das nudelt das Auto durchaus runter, neben den Spritkosten auch ein Faktor. Nach oben hin gibt es keine Grenze, ich denke aber dass Du mit mind. 2,5k auskommst, wenn Du am Boot alles selber machen kannst/ willst. Gruß, Thorsten

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Wie viel kostet eine Yacht im Unterhalt?

Die Kosten des Unterhalts einer Yacht sollten nicht unterschätzt werden. Als Faustregel für den Unterhalt gelten etwa 10 Prozent des Anschaffungspreises pro Jahr. Hier fällt eine Fülle unterschiedlicher Kostenpunkte ins Gewicht, von der Versicherung über die Tankkosten bis zum Liegeplatz der Yacht.

Es wird angenommen, dass die Kosten zwischen 340 und 850 Millionen Euro liegen. Mehr als eine Milliarde Euro ist nach Ansicht von Experten der Bootsindustrie nicht ausgeschlossen. Solche Sonderanfertigungen sind kein Maßstab. Es ist möglich, billig über das Wasser zu gleiten.

Was kostet eine 30 Meter Yacht?

So zahlen Sie für manche 30 bis 40 Meter lange Yacht einen Preis von unter 15 Millionen Euro. Eine 25 bis 30 Meter messende Yacht kostet häufig unter neun Millionen Euro. 20 bis 25 Meter Yachten bekommen Sie für circa anderthalb bis dreieinhalb Millionen Euro. Was kostet eine 15 Meter Yacht? 15 – 20 Metern. Hierbei handelt es sich um eine allgemeine Bezeichnung, wobei man damit Yachten ab 15 – 20 Metern Länge meint. Ein Meter kann hierbei durchaus um die 1 Million Euro kosten.

Was kostet eine neue Bavaria?

Segelfertig kostet die BAVARIA C38 153.391 Euro inkl. 19% Mwst. Mit BAVARIA C38 komplettiert BAVARIA YACHTS seine C-Line mit den größeren Modellen BAVARIA C42, C45, C50 und dem Flaggschiff BAVARIA C57. Die Öffentlichkeit wird die BAVARIA C38 zum ersten Mal auf der boot 2021 besichtigen können. Was kostet eine Bavaria Vision 46? 208.250 Euro 208.250 Euro soll die neue Vision 46 kosten, das hat Bavaria Yachtbau interessierten Kunden derzeit auf der Messe Hanseboot in Hamburg mitgeteilt. Sie soll dafür in einer sehr umfangreichen Grundausstattung daherkommen, wie die Werftvertreter betonen.

Jeder Meter ist teurer. Der Preis für eine neue Motoryacht liegt bei 100.000. Nach oben hin gibt es keine Grenze. Bei einer gebrauchten Yacht können noch Kosten für eine erste Überholung anfallen.

Was kostet eine 8 Meter Yacht?

Die Anschaffungskosten einer Yacht Ein ordentliches Gebrauchtboot ist zum Teil schon für 20.000,- bis 30.000,- Euro zu haben. Ein Neumodell mit sieben bis acht Meter Länge, wie es der Durchschnitt in Deutschland ist, liegt bei rund 60.000,- Euro. Wie viel kostet eine 10 Meter Yacht? Jeder Meter mehr kostet auch mehr. Neue Motoryachten ab 10 m kosten ab 100.000 €. Nach oben sind beim Preis keine Grenzen gesetzt. Bei einer gebrauchten Yacht können, abhängig vom Zustand, noch Kosten für eine erste Überholung anfallen.

Wie viel kostet eine 50m Yacht?

Dynamiq GTT 165: 50-Meter-Yacht für knapp 25 Millionen Euro. Was kostet eine Yacht pro Tag? Eine kleine Yacht kostet für einen Tagescharter ab 1.500€, nach oben gibt es praktisch keine Grenze. Yachten über 50 Meter können 500.000€ und mehr pro Woche kosten. Bei den Yachten schwankt der Preis nach Länge, Fabrikant und Baujahr.

Was ist die teuerste Yacht der Welt?

Die teuerste Luxusyacht der Welt ist laut Vesselsvalue zurzeit die "Dilbar", mit einer Länge von 156 Metern und einem Wert von 594 Millionen Dollar. Mit 15.917 Bruttoregistertonnen ist es zugleich das voluminöseste Schiff dieser Riege.

motoryacht unterhalt

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Jeder Meter ist teurer. Der Preis für eine neue Motoryacht liegt bei 100.000. Es gibt keine Obergrenze für den Preis. Bei einer gebrauchten Yacht können noch Kosten für eine erste Überholung anfallen.

Eine Yachtcharter mit Crew auf einem 15-Meter-Einrumpfsegler kostet etwa 800 Euro pro Tag oder 6.000 Euro pro Woche. Für einen 50-Fuß-Katamaran mit Skipper und 4 Kabinen für 8 Personen kann der wöchentliche Charterpreis zwischen 8.000 und 18.000 Euro liegen.

Eine 20- bis 25-Meter-Yacht bekommen Sie für etwa eineinhalb bis dreieinhalb Millionen Euro. Auf unserem Portal finden Sie exklusive neue Boote von 15 bis 20 Metern.

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+49 (0) 89 – 6939 2323

sportboot versicherung

Bavaria AG

Was kostet ein Boot im Jahr? BAVARIA AG – Ihr führender Spezialist in Europa.

Die jährlichen Unterhaltskosten für ein Boot richten sich nach verschiedenen Faktoren wie Größe, Verdrängung und Ausstattung. Lesen Sie hier nach, wie die Betriebskosten eines Bootes zustande kommen und wie Sie die Kosten im Griff behalten.

Die folgenden Fragen beantworten wir in diesem Artikel:

  • Wie setzen sich die Unterhaltskosten eines Bootes zusammen?

Wie beeinflusst die Art meines Bootes die Kosten? 

Wie hoch sind die betriebskosten für ein boot im durchschnitt.

  • Wie behalte ich den Überblick über die laufenden Kosten? 

Wie setzen sich die Unterhaltskosten eines Bootes zusammen? 

Zu den Betriebskosten für Boote zählen alle Kosten, die regelmäßig anfallen, um ein Boot betriebsbereit zu halten. Die wichtigsten Posten bei den laufenden Kosten sind Versicherung, Liegeplatz, Kraftstoff und Wartung. 

Der erste Schritt nach dem Kauf eines Bootes ist für gewöhnlich der Abschluss einer Bootsversicherung . Obligatorisch ist die Haftpflichtversicherung für Boote , für einen vollständigen Schutz ist aber auch eine Kaskoversicherung angeraten. Wenn Sie wissen möchten, warum genau Sie eine Bootsversicherung benötigen, lesen Sie unseren Artikel zu Thema „Warum brauche ich eine Bootsversicherung.“

Die Miete eines Liegeplatzes ist ebenfalls ein großer Kostenfaktor. Denn nach der Wahl der Versicherung ist die nächste Frage, die sich frischgebackenen Eignern stellt: „Wohin mit meinem Boot?“ Irgendwo muss das Boot ja liegen oder auch stehen, wenn Sie es gerade nicht benutzen. 

Kleine, trailerbare Boote können auf einem Anhänger in der heimischen Garage oder im Garten untergebracht werden. Größere Schiffe benötigen jedoch ganzjährig einen Liegeplatz im Revier Ihrer Wahl. In nördlichen Gefilden brauchen Sie sogar zusätzlich einen Stellplatz in einem geschützten Winterlager. Gerade in beliebten Revieren sind Liegeplätze jedoch knapp und dementsprechend teuer, oft gibt es sehr lange Wartezeiten. Ein Liegeplatz in Südfrankreich ist etwa deutlich teurer als in anderen Revieren wie beispielsweise Nordrhein-Westfalen oder Mecklenburg-Vorpommern. Eine Mitgliedschaft in einem Sportbootverein kann die Suche nach einem Liegeplatz zwar vereinfachen, bringt dann aber wieder zusätzliche Kosten und Verpflichtungen mit sich. 

Ein Boot, das in einem entfernten Revier liegt, muss zudem ganzjährig betreut und regelmäßig gewartet werden. Dazu gehört etwa das Auspumpen der Bilge und die Kontrolle der Festmacher. Auch muss der Motor des Bootes regelmäßig laufen und die Batterien wollen geladen werden, um nicht irgendwann kaputt zu gehen. Für all dies braucht man eine zuverlässige Person, die sich darum kümmert – wieder ein Kostenfaktor, der nicht zu unterschätzen ist. 

Bei der Höhe der Wartungskosten ist zunächst einmal die Größe des Bootes entscheidend. Bei einer großen Yacht sind die Liegeplatzkosten deutlich teurer und der Transport und das Kranen aufwendiger. Natürlich hängt auch zum Beispiel der Spritverbrauch von Größe und Gewicht des Bootes ab. Auf einer großen Yacht befinden sich zudem häufig viel mehr Technik, die für zusätzliche Wartungskosten sorgt. 

Ein kleines Boot dagegen lässt sich leicht transportieren, braucht nicht viel Platz und bedeutet in der Regel weniger Wartungsaufwand. 

Die Art des Bootes entscheidet auch darüber, ob und wo Sie einen Liegeplatz finden. Viele Marinas haben etwa Beschränkungen, was Länge und Tiefgang der Boote angeht. Ist Ihr Boot also zu lang oder schwer müssen Sie sich einen Liegeplatz in einer anderen Marina suchen. 

Informieren Sie sich daher am besten noch vor dem Bootskauf, welche Regeln in den Marinas in Ihrem Wunschrevier gelten und beachten Sie diese bei Ihrer Kaufentscheidung.

Eine allgemein anerkannte Faustregel besagt, dass die laufenden Ausgaben für Pflege, Liegeplatz und Versicherungen jährlich bei zehn Prozent des Neupreises liegen. Das klingt zwar recht viel, ist aber in den meisten Fällen eine zutreffende Schätzung, insbesondere dann, wenn man Wartung und Reparaturen von Dienstleistern erledigen lässt. Im Umkehrschluss heißt das natürlich, dass Sie viele solcher Arbeiten mit ein wenig handwerklichem Geschick auch selbst erledigen und damit bares Geld sparen können. 

Wie behalte ich den Überblick über die laufenden Kosten?

Um einen Überblick über die laufenden Kosten Ihres Bootes zu bekommen, sollten Sie vor dem Kauf unbedingt ein Budget aufstellen. So schützen Sie sich vor Überraschungen. Die folgenden Punkte gehören in diese Kostenaufstellung: 

  • Liegeplatz für Sommer und Winter
  • Kosten für Kraftstoff
  • Versicherungsprämien für Bootsversicherungen
  • Reparatur- und Wartungsarbeiten
  • Transport zum Revier und ggf. vom Sommer- zum Winterlager und zurück 
  • Bei größeren Schiffen: Kosten fürs Kranen

Zusammenfassung

Laut einer Faustregel betragen die Betriebskosten für ein Boot etwa zehn Prozent des Neupreises. Die wichtigsten Posten sind Versicherungen, Liegeplatz und Wartung. Je nach Größe und Ausstattung des Bootes verändern die jährlichen Kosten. Bei einem kleinen, leicht transportierbaren Boot, das in der eigenen Garage gelagert werden kann, sind die Kosten demnach deutlich geringer als bei einer großen Yacht. Nehmen Sie vor dem Kauf eines Bootes am besten eine Kostenaufstellung an, um eine Übersicht über die laufenden Kosten zu bekommen. 

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Beschlagnahmtes Luxusspielzeug Unterhalt kostet Millionen – USA wollen Oligarchenjacht verkaufen

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Luxusjacht »Amadea«: Passt kaum aufs Foto

Luxusjacht »Amadea«: Passt kaum aufs Foto

Luxusjachten sind ein Symbol exzessiven Reichtums – und als solche theoretisch gut geeignet, um verhängte Sanktionen auch öffentlichkeitswirksam umzusetzen. So geschehen im Fall der »Amadea«, die 2022 in Fidschi mit Hilfe des FBI beschlagnahmt wurde . Das Protzschiff wird dem Putin-Vertrauten Suleiman Kerimow zugeschrieben.

Dieser steht in den USA schon seit 2018 wegen Geldwäsche auf der Sanktionsliste, ist aber im Zuge des Ukrainekriegs auch von der Europäischen Union und anderen Staaten sanktioniert worden.

Doch mittlerweile sorgt die »Amadea« für reichlich Ärger bei den US-Behörden. Und für erhebliche Kosten. Das 106 Meter lange Boot liegt im Hafen von San Diego in Kalifornien. Dabei entstehen den Steuerzahlern laut den US-Behörden monatlich Kosten von fast einer Million US-Dollar. Konkret sind es inklusive Versicherung 922.000 US-Dollar pro Monat, wie der US-Sender CNN meldet. 

US-Fahnder entdecken auf Oligarchenjacht möglicherweise Fabergé-Ei

Daher haben sich die Strafbehörden nun an einen Richter gewandt. Sie bitten um Erlaubnis, das Schiff zu verkaufen. Der Marktwert wird mit 230 Millionen US-Dollar beziffert. »Es ist exzessiv, dem Steuerzahler diese Kosten zuzumuten, wenn sie durch einen Verkauf auf null gesenkt werden könnten«, schreibt der US Marshall Service in seinem Antrag.

Ein anderer Oligarch, Eduard Khudainatow, hat allerdings mittlerweile Anspruch auf die Jacht erhoben. Er ist ehemaliger Chef des russischen Ölproduzenten Rosneft und bietet an, die Kosten für die Instandhaltung zurückzuzahlen. Er steht nicht auf den Sanktionslisten und will den Verkauf unterbinden. Es gibt allerdings den Verdacht, dass Khudainatow lediglich als Strohmann für Suleiman Kerimow fungiert.

Aufregung um Fund an Bord

Bereits im Juli 2022 war die »Amadea« in die Schlagzeilen geraten. Damals meldeten US-Behörden, dass sie bei der Durchsuchung möglicherweise auf ein seltenes Fabergé-Ei gestoßen sind . Fabergé-Eier sind Schmuckgegenstände, die ab 1885 vom gleichnamigen Juwelier in Sankt Petersburg für die russische Zarenfamilie und andere Reiche geschaffen wurden. Von den Eiern wurden nur rund 50 Stück hergestellt. Sie gelten als Inbegriff des Luxus und sind enorm wertvoll.

Neben der »Amadea« hatten die USA seit März 2022, also kurz nach dem russischen Einmarsch in die Ukraine, noch weitere Luxusjachten beschlagnahmt. Dazu gehörten die Schiffe der Oligarchen Viktor Vekselberg, Gennadi Timtschenko und Igor Setschin.

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Luxusjacht »Amadea«: Passt kaum aufs Foto

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  • Süßigkeiten

Was kostet eine 40 Meter Yacht im Unterhalt?

Die Kosten des Unterhalts einer Yacht sollten nicht unterschätzt werden. Als Faustregel für den Unterhalt gelten etwa 10 Prozent des Anschaffungspreises pro Jahr.

Wie viel kostet eine Yacht im Monat?

Als ganz grober Richtwert haben sich 10 Prozent des Anschaffungswerts als Orientierung für die laufenden Kosten als realistisch erwiesen – und zwar pro Jahr. Wer also beispielsweise 250.000,- Euro bei der Anschaffung investiert, darf bei diesem Rechenbeispiel mit rund 25.000 Euro Betriebskosten für 12 Monate rechnen.

Wie viel kostet eine 50 Meter Yacht?

Dynamiq GTT 165: 50-Meter-Yacht für knapp 25 Millionen Euro.

Was kostet ein Schiff im Unterhalt?

Ein Boot, das neu ca. 60.000 Euro kostet, kostet ca. 6000 Euro im Jahr oder ca. 500 Euro im Monat.

Was kostet ein Liegeplatz für eine Yacht?

Als Bootsbesitzer muss man teilweise Jahre auf einen Liegeplatz warten. Summen von 4.000 Euro und mehr am Starnberger See bspw. sind hier der Regelfall. Auf eine günstige staatliche Boje wartet man aktuell rund 15 Jahre.

KOSTEN UNTERHALT MOTORBOOT ? BoatLive #008

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Wie viel kostet eine 30 meter yacht.

So zahlen Sie für manche 30 bis 40 Meter lange Yacht einen Preis von unter 15 Millionen Euro. Eine 25 bis 30 Meter messende Yacht kostet häufig unter neun Millionen Euro. 20 bis 25 Meter Yachten bekommen Sie für circa anderthalb bis dreieinhalb Millionen Euro.

Was kostet eine 20 Meter Yacht im Unterhalt?

Kann man auf einer yacht leben.

Eine Yacht darf nicht offizieller Wohnsitz sein – das ist ein gängiges Vorurteil. Tatsächlich ist der Umzug aufs Schiff schon seit Jahren durchaus möglich. Und seit dem 1. November kann in Deutschland auch ganz regulär ein Boot als Wohnsitz angemeldet werden.

Was kostet es auf einem Boot zu Leben?

Laufende Kosten. Wie setzen sich meine Lebenshaltungskosten an Bord zusammen? Wie gesagt, grob über den Daumen gepeilt kostet mich das Leben an Bord (zumindest hier in Europa) 1.000 € im Monat.

Warum sind Yachten so teuer?

Die Ausgaben für den Platz, die Wartung, Überwinterung, Versicherung, für die Steuern und nicht zuletzt für die Crew summieren sich. Dazu kommt das umfangreiche Management rund um die Yacht sowie der grosse Aufwand, kompetentes Personal zu engagieren.»

Was kostet es eine Superyacht zu tanken?

Je nach Schiff verbraucht eine Yacht bei 25 Knoten schon mal 1.500 Liter Diesel pro Stunde. „Einmal Volltanken schlägt dann mit 20.000 Euro zu Buche", sagt Wozniak.

Wie groß ist der Tank einer Superyacht?

90 Crewmitglieder sorgen für Eigner und Gäste, denen 18 Kabinen zur Verfügung stehen. Ein Diesel-Elektrischer Antrieb mit drehbaren Gondeln sorgt für eine Reisegeschwindigkeit von 20 Knoten. Die Tankkapazität von 1 Millionen Litern Diesel ermöglich dabei eine Reichweite von gut 6.000 Seemeilen.

Wie viel Liter Diesel verbraucht eine Yacht?

Der Verbrauch ist eher von untergeordneter Bedeutung: Für einen Ausflug von Monaco ins 20 Kilometer entfernte französische Nizza genehmigen sich die Maschinen einer Superyacht je nach Geschwindigkeit 600 bis 1800 Liter Diesel.

Wie viele Menschen besitzen eine Yacht?

Im Jahr 2022 gab es in der deutschsprachigen Bevölkerung rund 0,28 Millionen Personen, die eine Motoryacht im Haushalt besaßen.

Wie tankt man eine Yacht?

Faustregel: Tank nur zu 90 Prozent befüllen Wichtig ist, dass nicht zu viel Kraftstoff getankt wird. Eine gute Faustregel ist, den Tank nur zu 90 Prozent zu befüllen. Grund: Kraftstoff kann sich bei steigenden Temperaturen ausdehnen.

Wie viel verbraucht eine Yacht?

Segelyachten sind ab etwa 12 Metern sicher hochseetauglich, Motoryachten wegen der geringeren Stabilität erst deutlich darüber. Zudem begrenzt der Treibstoffvorrat einer „normalen“ Motoryacht von zwischen 500 und 1500 Litern die Reichweite, denn 100 Liter pro Stunde können auch hier verbraucht werden.

Welche Yacht für Atlantiküberquerung?

Die meisten Segelboote, die den Atlantik überqueren, haben eine durchschnittliche Länge von 46“. Daher ist es ideal, ein Segelboot zwischen 45 und 50“ zu wählen, dessen Kapazität perfekt ist, um einem Sturm zu begegnen und die Reise mit Komfort zu machen.

Hat ein Boot TÜV?

TÜV SÜD ist vom Bayerischen Staatsministerium des Inneren, für Bau und Verkehr beauftragt, zulassungspflichtige Boote entsprechend zu untersuchen. Im Anschluss an eine erfolgreiche Untersuchung erhält das Boot vom zuständigen Landratsamt die Zulassung sowie die Genehmigung zum Befahren eines bestimmten Gewässers.

Wie viel Boot kann ich mir leisten?

Immerhin handelt es sich bei einem Boot, ungeachtet der Größe und des Alters, vornehmlich um ein Luxusgut. Lassen Sie daher genügend Puffer für unerwartete Ausgaben. So steht die Finanzierung auf einer soliden Basis. Als grobe Faustregel können Sie für einen Single-Haushalt 200,- EUR monatlich ansetzen.

Wie viel Geld braucht man für eine Weltumsegelung?

Im Durchschnitt haben wir ca. 2250 Euro pro Monat Langfahrt ausgegeben, das entspricht einem monatlichen Budget von 382 Euro pro Person plus 720 Euro für Moya. Allerdings schwankten die Monatsaufgaben stark zwischen 1200 Euro im Juli 2018 und 3800 Euro zu Beginn unserer Reise (September 2017).

Was kostet ein Boot für eine Weltumsegelung?

An einer Blauwasser-Yacht gibt es immer etwas zu tun. Zusammengerechnet haben wir also ungefähr 45.000 Euro für die Anschaffung und Ausrüstung unserer Langfahrt-Yacht ausgegeben.

Wie viel verdient man als Yacht Crew?

Generell werden in der Yachting-Branche überdurchschnittliche Gehälter gezahlt, die je nach Position und Aufgabenbereich variieren, in der Regel jedoch ab 2.000 Euro netto pro Monat beginnen.

Was kostet ein Yacht Crew?

Eine preiswerte Yachtcharter mit Crew auf einem 15-Meter-Einrumpf-Segelboot kostet etwa 800 Euro pro Tag oder 6.000 Euro pro Woche. Bei einem 50-Fuß-Katamaran mit Skipper und 4 Kabinen für 8 Personen kann der wöchentliche Charterpreis je nach Destination und Saison zwischen 8.000 Euro und 18.000 Euro liegen.

Was kostet eine 15 m Yacht?

15 – 20 Metern. Hierbei handelt es sich um eine allgemeine Bezeichnung, wobei man damit Yachten ab 15 – 20 Metern Länge meint. Ein Meter kann hierbei durchaus um die 1 Million Euro kosten.

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Unterhaltskosten Motoryacht - Was kostet eine Motoryacht

Praxis 7 min Lesezeit

Unterhaltskosten Motoryacht

Ein fachlicher blick auf das vielschichtige thema betriebskosten.

Unterhaltskosten Motoryacht

Die meistgestellte Frage beim Anblick einer schicken Motoryacht lautet: «Was kostet mich der Spaß über den Kauf hinaus?» Der Blick auf die wesentlichen Posten zeigt: Die Antwort ist einfacher, als es zunächst scheint.

Von Erdmann Braschos , veröffentlicht am 18.05.2021

Das erwartet Sie in diesem Artikel

  • Erläuterung der 10 Prozent-Formel
  • welche Kosten der Betrieb einer Motoryacht auslöst
  • zwei Beispiele zu den Spritkosten (Verdränger und Gleiter)
  • Wartungskosten einer modernen Sechszylindermaschine
  • Ausgaben für eine beliebte 11 m Flybridge-Motoryacht in verschiedenen Revieren
  • Vorlagen zur eigenen Berechnung der Betriebskosten

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Motoryachten für jeden geschmack - bei uns im marktplatz, wellcraft 2600 martinique.

Kajütboot, Motoryacht, Sportboot

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Galeon 330 HT

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Die Zehn-Prozent-Formel

Nach dieser Faustformel kostet ein Boot jährlich etwa zehn Prozent des Neupreises . Nehmen wir als Beispiel eine Jeanneau 36 Prestige in der Flybridge-Ausführung Baujahr 2002. Dieses Boot kostete damals 217.000 € in der Standardausführung mit MwSt. Die jährlichen Betriebskosten lägen demnach bei rund 22.000 €.

Der viel beschäftigte Eigner, der keine Zeit oder Lust zur Bootspflege und sein Schiff im Süden hat, folglich alle Arbeiten an Bord machen lässt, gibt etwa so viel aus. Wie kommt dieses Budget zustande?

Sechs «Kostenstellen»

Der Besitz einer Motoryacht verursacht sechs verschiedene Ausgaben :

  • Liege- und Krangebühren

Versicherung

Spritkosten.

  • übliche Betriebskosten

Bootspflege, laufende Wartung

  • Ausgaben für Reparaturen und Verschönerungen

Die Ausgaben für den Liegeplatz, die Versicherung und zur Wartung von Maschine und Getriebe sind konstant . Der Aufwand für die Bootspflege hängt von den Ansprüchen ab und dem persönlichen Einsatz fürs Boot. Große Unterschiede gibt es beim Liegeplatz und dem Sprit.

Liege- und Slipgebühr

Die Liegegebühren an gut erreichbaren und gefragten Revieren wie den Balearen, Côte d’Azur oder der italienischen Riviera liegen deutlich über denen preiswerter Alternativen . Die gibt es am spanischen Festland, in Italien, Griechenland oder in der Türkei. Im Süden Sardiniens liegt man beispielsweise in der Marina di Sant'Elmo bei Cagliari für 4.600 € deutlich günstiger, bei fantastischem Wetter und guter Gastronomie. In Palma auf Mallorca kostet es im Real Club Nautico 13.000 €, in Empuriabrava am spanischen Festland die Hälfte.

An der Ostsee ist es Welten günstiger . Wie die Tabelle am Beispiel des beliebten Flybridge-Gleiters vom Typ Jeanneau 36 Prestige (11 x 3,80 m, 8,5 t) zeigt, gibt es bereits an der Lübecker Bucht, einem gut erreichbaren, vor Seegang geschützten und entsprechend beliebten Motoryachtrevier verblüffende Unterschiede.

Liegegebühren Ostsee und Mittelmeer, einschließlich Mehrwertsteuer

Der Liegeplatz in einem Verein an der Ostsee kostet ganzjährig (Sommer im Wasser, Winter draußen an Land) je nach Lage und Winterlagermöglichkeiten, einschließlich Kranen um und bei 2.300 €. In einem professionell geführten Fullservicebetrieb wie der Ancora Marina in Neustadt direkt an der Lübecker Bucht kostet der Sommerliegeplatz 2.582 €. Hinzu kommen 265 € für den Auto-Parkplatz. Das Winterlager wird nach Quadratmetern mit 1/2 m Aufschlag für die Breite berechnet. Es kostet bei Ancora draußen (30,46 €/qm) 2.582 €. Die Unterbringung des Bootes in einer ungeheizten Winterlagerhalle kostet (66,16 €/qm) 3.361 €. Ein Platz in einer geheizten Halle kostet (83,60 €/qm) 3.954 €. Hinzu kommen 232 € Miete für den Winterlagerbock.

Wer sein Boot an eine bequem erreichbare, gleich an der Ostsee gelegene Fullservice Marina legt und es im Winter ohne Ausräumen der Polster und ohne Abdecken unter einer Plane flott in eine beheizte Halle stellen lässt, zahlt das Dreifache der Vereinsvariante mit externem Winterlager.

Die Motoryacht wird Haftpflicht- und Kaskoversichert . Die Kosten für die Kaskoversicherung ergeben sich aus dem Revier, Baujahr, dem Bootswert, einschließlich Ausstattung, bei einigen Versicherern den schadensfreien Jahren und dem Versicherer. Hier die Preise des Marktführers Pantaenius für das Beispielboot, Bootswert 95.000 €: Haftpflicht 266 €, Kasko mit 1.500 € Selbstbeteiligung 1.164 €. Die Kosten für Ostsee oder Mittelmeer unterscheiden sich nicht .

Die jährliche Spritrechnung ist bloß auf den ersten Blick unüberschaubar . Ein gemütlicher 13 m langer 20 t Verdränger beispielsweise braucht mit einer im niedrigen Drehzahlbereich laufenden Maschine bei gemütlichen 5 Knoten Reisetempo etwa 8 l die Stunde. Die genannte Jeanneau 36 Prestige ist ein Gleiter mit 2 x 370 PS und braucht bei 20 Knoten Reisetempo um 60 l die Stunde.

Die Spritkosten abhängig vom Bootstyp, Fahrweise, den jährlichen Meilen und dem aktuellen Dieselpreis

Ein Thema für sich ist der Spritpreis . An der Bootstankstelle ist er automatisch höher als an der Straße. In gefragten südlichen Revieren liegt er deutlich über dem üblicherweise an der Tankstelle zu entrichtenden Tarif. Im Mittelmeer werden 1,80 - 1,90 € pro Liter verlangt.

Motoryachten sind schwimmende Residenzen mit gelegentlich wahrgenommener Ablege-Option. Viele Motoryachteigner genießen es überhaupt an Bord zu sein. Wer viel unterwegs ist und lange Törns plant, fährt einen sparsamen Verdränger.

0,224 l Diesel pro kW x Vollgas-Betriebsstunde ./. tatsächlich gefahrene Drehzahl x aktueller Dieselpreis = jährliche Spritkosten

Der Vollgas-Verbrauch wird anhand folgender Formel berechnet: 190 Gramm oder 0,224 l Diesel pro Kilowatt pro Betriebsstunde. Ein Volvo D6 Sechszylinder mit 370 PS/276 Kilowatt braucht Vollgas demnach 62 l die Stunde. Nun fährt man aber der Bordkasse, der Begleitung und der Lebensdauer der Maschine zuliebe selten Vollgas. Bei wirtschaftlicher Reisegeschwindigkeit liegt der Durst der Maschine etwa bei der Hälfe, also 30 Litern. Beim zweimotorigen 8 1/2 t Gleiter ergeben sich dann überschlägig 60 Liter bei 20 Knoten Reisetempo.

Die Tabelle zeigt am Beispiel des genannten Verdrängers und des Gleiters die Spritkosten bezogen auf die angenommenen jährlichen Seemeilen beziehungsweise Betriebsstunden. Zahme Fahrt in Revieren mit Geschwindigkeitsbeschränkungen (Flüsse, Kanäle, Häfen, Seen) durch schmale Rinnen oder Hafenansteuerungen mit angehobenem Standgas bis 1/4 Drehzahl reduzieren den Durst deutlich.

Betriebskosten

Die Bootsbetriebskosten setzen sich aus vielen Positionen zusammen. Los geht's mit den Papieren, unter anderem dem «Internationalen Bootsschein» des ADAC : Neuantrag (27-32 €), Verlängerung alle 2 Jahre (22-24 €). Für die beschleunigte Bearbeitung und kurzfristige Zustellung zahlt der vergessliche Eigner in Deutschland 75, für den Versand nach Italien, Kroatien, Spanien, Frankreich, Griechenland, Türkei 115 €. Auf Dauer lohnt der Eintrag in ein amtliches deutsches Schiffsregister (bis 15 m LÜA möglich, darüber vorgeschrieben). Die Kosten orientieren sich am Verkehrswert des Bootes und betragen einmalig mehrere hundert Euro.

Selbstverständige Ausgaben werden rasch übersehen

Wird das Boot im entfernten Revier selten genutzt, sollte die Maschine alle 14 Tage laufen . Das wird von Angestellten der Marina oder einem Techniker übernommen und ist separat zum Liegeplatz zu bezahlen. Nutzt der Eigner das Boot regelmäßig, entstehen hier keine Kosten.

Die jährliche Reinigung des Unterwasserschiffs ist eine von mehreren Aufwendungen für das Boot

Herkömmliche Festkörper Schwimmwesten kauft man 1 x. Bequemere Automatikschwimmwesten sind alle zwei Jahre für circa 45 € zu warten. Wer eine 4-Personen Rettungsinsel hat, gibt für die Wartung alle zwei Jahre etwa 500 € aus.

Die Lebensdauer der Anlasser- und Bordnetzbatterien hängt vom Ladegerät, der Aufmerksamkeit des Eigners und der Marina ab. Stehen Boot und Maschine ein 3/4 Jahr und die Batterien wurden schlicht vergessen, sind sie bald hin. Ansonsten halten Anlasserbatterien etwa 8, Bordnetzbatterien um die 4 Jahre.

Liegt die Motoryacht ganzjährig im Süden im Wasser , muss sie zum Auffrischen des Antifouling einmal jährlich an Land. Die Propellerwelle, der Wellenbock, Propeller, Trimmklappen, Bugstrahlruder und zugewachsene Borddurchlässe sind von Muscheln zu befreien. In dieser Handarbeit stecken Arbeitsstunden und Material. Das kostet 2 x Travellift und je nach Marina auch zusätzlich zum Wasserliegeplatz den Stellplatz an Land für die Dauer der Arbeiten.

Laufende Arbeiten am Motor und Getriebe nebst Einwintern der Maschine schafft ein handwerklich geschickter Eigner bei der 11 m Motoryacht theoretisch selbst. Ich habe allerdings noch nie den Skipper einer größeren, technisch aufwändigen Motoryacht gesehen, der sich das gibt. Ich sehe in den Marinas nur Techniker und deren Werkstattwagen. Für den Öl- und Anodenwechsel spart der DIY-Eigner überschlägig 600 € jährlich .

Zahlen zur Instandhaltung zweier Volvo D6 Maschinen der Bootswerft Schaich am Fehmarnsund

Reparaturen und Verschönerungen

Bei der neuen oder neuwertigen Motoryacht mit wenigen Betriebsstunden ist vorerst nichts Gravierendes zu machen. Dennoch gehört der Erhalt, Reparaturen und Austausch der Ankerwinsch, des Kühlschrank-Kompressors, der Klimaanlage, Heizung, Bordtoiletten, Pumpen und Schläuche an Bord zum Laufenden. Das ist von Boot zu Boot, abhängig vom Alter und Umgang mit der Technik unterschiedlich.

Liegt das Boot in der Nähe, übernimmt der Eigner Kleinigkeiten

Die Ausgaben für gelegentlich zu ersetzende Polster und Verdecke gehören dazu

Beim gebrauchten Boot ist rasch klar, ob Matratzen und Sitze zu erneuern sind . Niemand verbringt seine Freizeit gerne auf durchgelegenen, fleckigen oder muffigen Polstern. Kosten für die 36-Fuß Flybridge-Yacht nach Angaben des Jeanneau-Händlers Gründl: 6.500 €. Ansonsten wenden Sie sich mit dem Einrichtungsplan Ihres Bootes und circa Maßen der Kojen und Sitzgelegenheiten an einen Bootssattler oder Polsterer in der Nähe.

Eine Flybridge Motoryacht braucht drei verschiedene Verdecke . Einen UV-Schutz für Instrumente und Sitzgelegenheiten des Außensteuerstands, ein Fahrverdeck für oben und einen Schutz für kühle Abendstunden oder regnerische Tage achtern. Je nach Revier, UV-Belastung und Pflege hält das 10-12 Jahre. Im Norden, wo die Verdecke ein halbes Jahr abgenommen sind, länger.

Die Zusammenfassung zeigt, wo sich die Kosten von der 10-Prozent-Formel unterscheiden

Schwer einzuschätzen ist die Frage, welche Reparaturen und Kosten in der Technik einer gebrauchten Motoryacht schlummern. Ob und absehbar wann eine teure Überholung der Motoren ansteht, kann ein Techniker bei laufender Maschine anhand der Farbe des Abgases, mit Blick aufs Kühlwasser und in Kenntnis der zuvor gemachten Arbeiten sagen.

Ihr Weg zu eigenen Zahlen

Anhand der Beispiele kommen Sie als angehender oder frisch gebackener Motoryacht-Eigner mit einer selbst angelegten Excel-Tabelle flott zu realistischen Zahlen: Rubriken anlegen, Zahlen aus den Angeboten übernehmen, alles in einer Übersicht zusammenfassen und Sie haben eine brauchbare Peilung.

Nach der ersten Saison wissen Sie mehr

Später werden die tatsächlich entstandenen Liegegebühren, Rechnungen der Werften/Werkstätten und Quittungen der Tankstellen mit den eingeholten Angeboten, Erfahrungswerten anderer Eigner und eigenen Schätzungen verglichen.

Weiterführende Links

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Was ist ein Motorboot?

Ein Motorboot ist ein Wasserfahrzeug, welches – durch einen Elektromotor oder einen Verbrennungsmotor angetrieben – auf Küstengewässern oder Binnengewässern genutzt werden kann.

MOTORBOOTARTEN IN DER ÜBERSICHT Es werden unter anderem folgende Bootstypen unterschieden:

  • Sportboot mit Innenbord- oder Außenbordmotor
  • Schlauchboot

Bénéteau Barracuda 7 OB

Bénéteau Barracuda 7 OB

Galeon 380 Fly

Galeon 380 Fly

AUSTER 680 CC

AUSTER 680 CC

Hellwig Milos 630

Hellwig Milos 630

Historischer 17 Meter Fischkutter (VEB…

Historischer 17 Meter Fischkutter…

QUICKSILVER ACTIV 805 CRUISER

QUICKSILVER ACTIV 805 CRUISER

Rio Colorado

Rio Colorado

Rio Espera TA

Rio Espera TA

Neptunus 107

Neptunus 107

Aqua Royal 680 Cruiser

Aqua Royal 680 Cruiser

Nimbus 33 Avanta Fly

Nimbus 33 Avanta Fly

Sea Ray 190 Sport

Sea Ray 190 Sport

Sessa Marine Key Largo 30

Sessa Marine Key Largo…

BAYLINER VR5COE

BAYLINER VR5COE

QUICKSILVER ACTIV 505 CABIN

QUICKSILVER ACTIV 505 CABIN

JEANNEAU CAP CAMARAT 6.5 CC

JEANNEAU CAP CAMARAT 6.5…

BAYLINER VR5C

BAYLINER VR5C

VIPER 323 S

VIPER 323 S

Princess 414

Princess 414

Jeanneau Cap Camarat 6,5 DC

Jeanneau Cap Camarat 6,5…

BAYLINER VR6COE

BAYLINER VR6COE

BAYLINER M19

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CAMPION A 18 I BR

CAMPION A 18 I…

Stingray 185 LX (Bowrider)

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Weitere Informationen zu Motorbooten

Die Rumpfform kann als tiefer V-Boden, gemäßigter V-Boden oder als Rundspant-Boden gehalten sein. Der tiefe V-Bodenfindet sich unter anderem bei Kajütbooten. Die V-Form ist bis zum Heck durchlaufend. Der gemäßigte V-Boden hingegen läuft in Richtung Heck verhältnismäßig flach aus. Im Vergleich zu Booten mit tiefen V-Böden laufen Boote mit gemäßigtem Boden härter in rauem Wasser. Im Gegenzug sind sie bereits mit einer mittelstarken Motorisierung ins Gleiten zu bringen. Wasserfahrzeuge mit Rundspant-Boden hingegen geraten nicht ins Gleiten. Um maximale Geschwindigkeit zu erreichen, wird keine starke Motorisierung benötigt.

Bekannte Motorboottypen

Im Kajütboot sind alle Bedienelemente geschützt im Inneren einer Kajüte angebracht. Die Basis stellt ein klassisches Motorboot dar, die Kajüte wird auf dieses Boot aufgebracht.

Entscheiden Sie sich hingegen für ein Grachtenboot, dann profitieren Sie von der geringen Durchfahrtshöhe und der hohen Wendigkeit. Oftmals sind die Boote offen gestaltet und verfügen über Sitzplätze an Deck. Ein Cruiser bietet Fahrspaß pur. Er ist bestens für die schnelle Fahrt auf dem Wasser geeignet, da er sich durch sein dynamisches Design auszeichnet. Im Gegensatz zu einem Daycruiser ist ein Cruiser auch für die Anforderungen von ausgedehnten Touren auf See ausgelegt.

Wie der Name bereits vermuten lässt, ist das Daycruiser für abwechslungsreiche Tagesfahrten der ideale Begleiter. Beide Modellarten bieten Schlafmöglichkeiten, sodass Sie an Bord übernachten können. Der Cruiser ist in diesem Punkt wesentlich komfortabler ausgestattet. Im Daycruiser ist meistens eine kleine Schlupfkajüte zu finden. Es handelt sich um einen Kompromiss zwischen einem Sportboot und einem Weekendboot. Sie erhalten einen wahren Allrounder unter den Booten: Ob Tauchausflüge, Angeltouren oder das Entspannen an Deck - Die sportlichen und wendigen Boote ermöglichen zahlreiche Einsatzzwecke.

Der Unterschied zwischen Motorboot, Motorschiff und Motoryacht?

Eine Motoryacht ist ein spezielles Motorboot, welches sich durch seine Größe, den Luxus und den Komfort auszeichnet. Die genaue Einteilung als Motorboot oder als Motoryacht gestaltet sich oftmals schwierig, da viele Hersteller ihr Wasserfahrzeug als Yacht auszeichnen. Im Allgemeinen sollte eine Motoryacht über eine Schlafmöglichkeit verfügen und auch auf längeren Fahrten einen ansprechenden Komfort bieten. Die Mindestgröße für eine Yacht beträgt nach gängiger Definition 10 Meter, wobei die meisten in europäischen Küstengewässern genutzten Modelle zwischen 10 und 17 Meter lang sind. Weitere Unterscheidungen werden im Bereich der Yachten durch die Zuordnung als Mini-Maxi, Maxi oder Supermaxi vorgenommen. Mini-Maxis sind 18 bis 24 m lang, Maxis besitzen eine Länge von 24 bis 30,5 Meter und Supermaxis weisen Größen von mehr als 30,5 Metern auf. Motorschiffe werden stets von einem Verbrennungsmotor angetrieben, meistens von einem Dieselmotor. Die Abkürzung MS ist für Motorschiffe gängig.

Geschwindigkeit: Wie schnell ist ein Motorboot?

Die meisten Motorboote für Binnengewässer erreichen Geschwindigkeiten von 40 bis 50 km/h. Für Rennboote sind bis zu 120 km/h im Durchschnitt üblich. Offshore-Boote können rund 250 km/h erreichen.

Wie hoch ist beim Motorboot der Diesel Verbrauch?

Für den Verbrauch können nur grobe Orientierungswerte angegeben werden, da unter anderem das Gewicht, die Fahrweise und die Rumpfform entscheidend sind. Für einen 5-Liter-Viertaktmotor können Sie bei einer Umdrehungszahl von 4.000 von einem Verbrauch von rund 65 bis 70 Litern ausgehen.

Motorboot Unterhalt - so viel kostet das Boot im Jahr

Motorboot versicherungs-kosten.

Zu den unersetzlichen Versicherungen gehört die Haftpflichtversicherung. Die Prämie hängt von der Bootsform, der Größe, der Leistung und weiteren Faktoren ab. Im Mittel müssen Sie für ein klassisches Binnen-Motorboot mit Ausgaben von 70 Euro pro Monat rechnen.

Motorbootführerschein

Kann man ein motorboot ohne führerschein fahren.

Viele Motorboote können ohne Führerschein gefahren werden. Allerdings sollten Sie sich vor dem Start mit den maritimen Regeln sowie mit dem ausgewählten Wasserfahrzeug intensiv beschäftigen und sich gegebenenfalls ausführlich einweisen lassen. Ein Sportbootführerschein Binnen kann ab dem 16. Lebensjahr erlangt werden.

Für welche Bootstypen gilt das?

Liegt die Leistung des Motorbootes über 15 PS, dann benötigen Sie einen Führerschein, um das Boot führen zu dürfen. Handelt es sich um ein Sportboot, so ist mindestens ein Sportbootführerschein erforderlich. Ausnahmen gelten unter anderem für den Bodensee und den Rhein. Dort müssen Sie bereits für Motorboote mit einer Leistung von 5 oder mehr PS einen Führerschein besitzen.

Für welche Gewässer ist er Pflicht?

Man unterscheidet zwischen dem Sportboot-Führerschein Binnen und dem Sportboot-Führerschein See. Auf dem Bodensee muss bereits bei 5 PS starken Modellen ein Führerschein nachgewiesen werden.

Spezielle Zulassungen und Regeln

Die zulassung für den bodensee.

Motorboote, die über eine Wohneinrichtung, Sanitäreinrichtung oder Kochvorrichtung verfügen, benötigen eine Bodenseezulassung. Die Erlaubnis ist für 3 Jahre gültig. Das amtliche Kennzeichen bringen Sie an beiden Seiten des Wasserfahrzeugs an. Segelboote ohne Motor hingegen oder Ruderboote mit einer Länge von mehr als 2,5 Metern erhalten einen Bootsausweis. Diese Registrierung wird für einen Zeitraum von 6 Jahren ausgestellt.

Die Vorschriften für die Donau

Nicht alle Abschnitte auf der Donau sind für Motorboote zugelassen. Beachten Sie beispielsweise Naturschutzgebiete, die für den privaten Bootsverkehr geschlossen sind. Bei hohen Wasserständen ist das Befahren mit Sportbooten untersagt.

Auf welchen Seen darf man Motorboot fahren?

In Deutschland und in Europa existieren zahlreiche Seen, die von Motorbooten befahren werden können, wie beispielsweise der Biggesee.

Tipps und Tricks

Die lichterführung des motorboots.

Zwischen Sonnenuntergang und Sonnenaufgang müssen Wasserfahrzeuge mit Positionslichtern ausgestattet sein. Sollten die Sichtverhältnisse dies erforderlich machen, dann besteht auch außerhalb dieser Zeiten Anschaltpflicht.

So können Sie Ihr Motorboot überwintern

Das Motorboot sollte an einem trockenen und geschütztem Ort, beispielsweise in einem Schuppen aufbewahrt werden. Bevor Sie das Boot einlagern, müssen Sie die Oberfläche pflegen. Mäuse und andere Nagetiere sollten keinen Zutritt zu den Räumlichkeiten erlangen.

Steuer- und Anlegemanöver für Ihr Motorboot

So legen sie das motorboot rückwärts an.

Bevor Sie rückwärts anlegen, müssen Sie sich vergewissern, dass keine Hindernisse unter Wasser vorhanden sind. Sie können sowohl mit als auch ohne Motor das Boot in Richtung Pier bewegen. Das Aussteigen gestaltet sich über das Heck leichter als über den Bug.

Hafenmanöver mit dem Motorboot

Das Manövrieren im Hafen sollte im Vorfeld in der Theorie gelernt werden, wobei ein ausführliches Lehrwerk am besten geeignet ist. Auf Skizzen vollziehen Sie alle einzelnen Schritte für die unterschiedlichen Manövriertechniken nach.

Das richtige Steuern des Motorbootes will gelernt sein

Um ein Motorboot steuern zu können, sind praktische und theoretische Kenntnisse erforderlich. Haben Sie ein Motorboot gekauft, dann ist es am besten, sich nach einem Selbststudium der Funktionsweise von einem erfahrenen Skipper einweisen zu lassen.

Das Trimmen des Motorbootes

Der Antrieb wird beim Start nach unten getrimmt, damit das Boot möglichst schnell in die Gleitfahrt gelangt. Liegt während der Fahrt eine glatte Wasserfläche vor, dann kann nach oben getrimmt werden. Sie sparen dadurch Kraftstoff ein. Begegnen Ihnen größere Schiffe oder nimmt der Wellengang zu, trimmen Sie wieder nach unten.

Logbuch Motorboot: So wird es geführt

Das Logbuch dient der Aufzeichnung von Geschwindigkeiten und Fahrtstrecken. Es wird chronologisch geführt. Unter anderem werden die Einfahrtszeiten in den Hafen und die GPS-Koordinaten eingetragen.

Welches Motorboot ist für Anfänger gut geeignet?

Der leichteste Einstieg gelingt Ihnen, wenn Sie unter Anleitung eines erfahrenen Bootsführers Praxiserfahrungen mit einem rund 5-PS starken Modell sammeln. Unter optimalen Wetterbedingungen sind diese Wasserfahrzeuge gut zu steuern.

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Ich habe mich 3 Jahre lang mit Yachten beschäftigt — eine zu besitzen, ist viel teurer als ihr denkt

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eclipse superyacht

Wenn ich eine Sache gelernt habe aus den drei Jahren, in denen ich  für die Yacht-Industrie geschrieben und Messen wie die Monaco Yacht Show besucht habe, dann ist es Folgendes: Eine Luxus-Yacht zu kaufen ist sogar für das wohlhabendste eine Prozent der Bevölkerung der absolute Gipfel der Dekadenz.

Diese Wasserungeheuer sind wegen ihrer hohen Instandhaltungskosten wesentlich teurer als es das Preisschild zunächst suggeriert — es sind nie enden wollende Ausgaben. Es gibt vier Dinge, die einem die Kreditkarte förmlich leersaugen: die Crew, die Anlegestelle, der Treibstoff und die Wartung. Dazu kommen diverse Nebenkosten, bei denen einem fast die Augen aus dem Kopf fallen.

Auf der International Boat Show in Fort Lauderdale bin ich mal einen Tag lang auf den Pieren auf und ab gelaufen, um Crew-Mitgliedern eine simple Frage zu stellen: „Wenn Sie reich wären, würden Sie sich dann ein Boot kaufen?“ Die große Mehrheit der Befragten antwortete mit Nein. Die Wenigen, die mit Ja antworteten, waren allesamt neu im Geschäft — meines Erachtens wussten sie es zu dem Zeitpunkt einfach nicht besser. Denn am Ende sind Yachten nichts anderes als schwimmendes Geld.

Hier seht ihr, was es wirklich kostet, eine mindestens 24 Meter lange Luxus-Yacht zu besitzen.

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115-Meter-Lürssen : “AHPO” verkauft und in “Lady Jorgia” umbenannt

Martin Hager

 ·  09.02.2023

„AHPO“ auf Warteposition: Während der Tender mit  hoher Geschwindigkeit zum Gäste-Pick-up fährt, hält der 115 Meter lange Lürssen-Sechsdecker geduldig die Position. Die drei markanten halbkreisförmigen Fenster zeugen von der gestalterischen  Verwandtschaft zur 86-Meter-„Quattroelle“.

Die “AHPO” wurde erst 2021 bei Lürssen fertiggestellt und dem Eigner übergeben. Nun hat dieser den Sechsdecker über den Yachtbroker Moran wieder veräußert. Auf dem Preisschild standen 330 Millionen Euro - teurer war in letzter Zeit keine Yacht. Wer ernsthaft einen Kauf erwägt, kann “Lady Jorgia” vorher per Charter testen. Das kostet dann “nur” 2,6 Millionen für eine Woche, allerdings exklusive Helikopter-Nutzung.

Unsere Kollegen von BOOTE EXCLUSIV waren im vergangenen Jahr an Bord und haben “AHPO” vorgestellt:

Was bedeutet das Wort Paradies? Ist es, Zeit mit der Familie zu verbringen, in luxuriöser Umgebung unterhalten zu werden oder sich in absoluter Privat­sphäre entspannen zu können? Auf „AHPO“ muss sich niemand entscheiden. Auf einer Länge von 115 Metern überrascht der Sechsdecker mit einem stilvollen Interior und einer innovativen Raumaufteilung, die den als paradox zu bezeichnenden Bedürfnissen nach Intimität und Geselligkeit gleichermaßen gerecht werden.

Bei der Gestaltung der mit 4902 Gross Tons überaus voluminösen 115-Meter-Lürssen hatten die für das Ex- und Interior verantwortlichen Designer Carlo Nuvolari und Dan Lenard ein ganz einfaches Ziel: Perfektion. „Wenn sich der Eigner oder die Chartergäste mit dem Tender nähern und „AHPO“ so aus verschiedenen Blickwinkeln sehen, müssen sie begeistert sein und sich auf die Zeit an Bord freuen“, sagt Carlo Nuvolari. „Das ist alles, was ich will.“ Mit ihrem zeitlosen, eleganten Steven und ihren anmutigen Aufbauten, die sich weit nach achtern erstrecken, ist „AHPO“ fraglos ein Blickfang.

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„Unsere Aufgabe bestand darin, eine Motoryacht für einen Stammkunden zu bauen, der bereits seit vielen Jahren verschiedene Yachten besitzt und regelmäßig chartert und der mit „AHPO“ seine 86-Meter-Lürssen ersetzen wollte. Er verlangte erstklassiges Design, modernste Technik sowie höchsten Reisekomfort bei jedem Seegang“, erklärt Werftchef Peter Lürßen. Moran Yacht & Ship überwachte den Bau im Auftrag des Eigners, ein Unternehmen, mit dem die Werft eine langjährige Geschäftsbeziehung pflegt.

Ein gläserner Gang durch den Maschinenraum der “AHPO”

Das frühe Briefing für die Inneneinrichtung bestand darin, alle Elemente der Natur harmonisch miteinander zu verbinden, mit einer Palette von farbenfrohen und raffinierten Materialien – weniger Opulenz, mehr Raffinesse. Zudem sind Blumen und Pflanzen ein bestimmendes Thema an Bord, eine große Leiden­schaft der Eignergattin.

Der 205 Quadratmeter große Well­nessbereich auf dem Unterdeck eignet sich perfekt als Startpunkt für eine Tour über die sechs Decks von „AHPO“. Wer durch die Flügeltür eintritt, steht vor einem großen Bambus, der von hinterleuchtetem Milchglas umhüllt ist und einen eindrucksvollen Hintergrund für die Bar und den Massageraum auf der Rückseite bildet. Im Kontrast zu dieser Zen-Atmosphäre steht eine Vielzahl farbiger Mosaikfliesen, die das Hamam, die Tages­toilette, den Whirlpool und das Tauchbecken in der Raummitte schmücken. Sie durchlaufen das blaue Spektrum von dunklem Marine- bis hin zu blassem Himmelblau und allem, was dazwischenliegt, und verleihen den Räumen einen starken Charakter.

Weiter vorn, auf der Backbordseite, befindet sich ein Kino mit zwölf Sitzplätzen, das mit Sesseln und einer maßgefertigten Tapete bestückt ist, die das Mosaikdesign des Spa-Bereichs nachbildet. Gleich am Ende des Flurs liegt einer der überraschendsten Bereiche der Yacht: ein gläserner Gang durch den Maschinenraum. Dieses fast schon futuristische Detail ermöglicht es den Eignern und ihren Gästen, die leistungsstarken MTU-Motoren und technisch hochkomplexen Räume auf ungewöhnliche Art und Weise – und ganz nebenbei beim Durchschreiten – kennenzulernen.

Geschäft und Vergnügen, Arbeit und Entspannung

Besonderen Fokus legte das Nuvolari-Lenard-Team auf die Gestaltung flexibler Räume: Auf dem Hauptdeck orderte der Eigner einen großen Konferenzraum achtern, der von einem wunderschönen Tisch mit einer antiken und in Bronze gravierten Jamaika-Karte dominiert wird und über dem ein Kristalllüster hängt. Durch Schiebetüren lässt sich der Raum für mehr Privat­sphäre oder Geschäftsmeetings abtrennen. Auf Wunsch öffnen sich die Türen und geben den Blick auf den Hauptsalon frei, einen eleganten, großen Raum mit Loungebereichen und einem selbstspielenden Steinway-Flügel. Weiter vorn öffnet sich eine weitere Tür zum Speisesaal. Da sich diese drei Bereiche auf demselben Deck befinden, ist „AHPO“ nicht nur ein Ort zum Entspannen und Erholen, sondern auch eine funktionale Arbeitsumgebung, in der Geschäft und Vergnügen nebeneinander bestehen können, ohne sich zu überschneiden. In der Lobby unmittelbar davor orderten die Eigner ein Wein­regal mit begehbaren Abschnitten, die unterschiedlich temperiert werden können.

Das Zentrum der Yacht wird von einer großen Treppe dominiert, die alle Decks miteinander verbindet. Die Treppe selbst symbolisiert einen Olivenbaum, der in den Himmel wächst, umgeben von Kranichen und naturbezogenem Dekor. Von der Decke hängt eine Kristallskulptur, die aus herabfallenden Federn besteht, von denen jede einzelne von Hand gefertigt wurde. Die Akzentmarmore wechseln auf jedem Deck und bilden eine subtile Mischung aus Blu Onyx, Green J’adore und Grey Lilac, wobei der Boden immer aus Calacatta-Borghini und White Onyx für die Blütenblätter besteht, ergänzt durch eine Balustrade aus Bronze.

Wintergarten bei jedem Wetter nutzbar

Eine Etage höher liegt das Eignerdeck. Hier wirken ganz andere Themen als auf dem förmlichen Hauptdeck darunter. Die Lounge wirkt modern und gesellig, mit einer farbenfrohen Interpretation des Universums im Teppich und einem auffälligen Holzgittermuster, das sich über das gesamte Deck zieht. Drei weiße geschwungene Sofas bilden einen zentralen Unterhaltungsbereich achtern, während eine maßgeschneiderte Bar und ein Spieltisch dafür sorgen, dass Gäste aller Altersgruppen auf ihre Kosten kommen.

Der auffälligste Bereich befindet sich jedoch hinter den Schiebetüren und auf dem offenen Achterdeck. Hier steht ein riesiger, speziell angefertigter Esstisch mit 16 Sitzplätzen in einem Wintergarten, der dank komplexer Glasschiebe- und -falttüren komplett geöffnet oder geschlossen werden kann. So lässt sich dieser Raum bei jedem Wetter und zu jeder Jahreszeit nutzen. Hinter dem Speisebereich befindet sich das Achterdeck mit zwei halbkreisförmigen Sofas, die viel Platz bieten, um nach dem Essen mit allen Gästen zusammenzukommen.

Ein Swimmingpool, der seinen Namen verdient

Direkt darüber, auf dem Skyloungedeck genannten zweiten Oberdeck, installierte Lürssen einen Swimmingpool, der seinen Namen verdient. Mit einer Länge von über acht Metern und einer Tiefe von 1,20 Metern sowie einer Gegenstromanlage wurde er speziell für das Schwimmen und nicht nur zum Rumplanschen konzipiert. Für diejenigen, die nur ein kurzes Bad nehmen wollen, gibt es auf der Steuerbordseite des Pools einen Whirlpool, gegenüber lockt eine große Liegewiese Sonnen­anbeter an. Eine Bar und entspannte, niedrige Sitzgelegenheiten machen diesen Bereich zu einem klaren Favoriten für gesellige Familientage. Wer sich weiter sportlich austoben möchte, kann das hervorragend in dem phänomenal ausgestatteten Gym davor machen, einem der größten Fitnessräume, die je auf einer Yacht realisiert wurden.

Auch das Brückendeck bietet ein Achterdeck, das flexibel und frei nutzbar ist. Ob Yoga in den Morgenstunden oder Partyalarm um Mitternacht – alles ist möglich. Der Bereich ist zur Sonne hin offen, kann aber mittels Stoffmarkisen beschattet werden. Vorn auf diesem Deck befindet sich die Brücke. Dank ihrer hohen Lage hat der Kapitän beste Übersicht beim Manövrieren der 18 Meter breiten „AHPO“. Die einzigartige Lage der Brücke bedeutet auch, dass das Büro und die Kabine des Kapitäns zusammenliegen können, weit weg von den Gästebereichen. Nur dank der um ein Deck nach oben verschobenen Brücke konnten die Designer ein über zwei Etagen gehendes Eigner­apartment realisieren.

Das Eigner-Apartment geht über zwei Etagen

Dieses besteht aus einer 245 Quadratmeter großen Mastersuite auf dem Eignerdeck und einem 95 Quadratmeter großen Panoramasalon auf dem darüberliegenden Skyloungedeck – beide Bereiche sind durch eine große, private Treppe miteinander verbunden. Das Design ist hell, elegant und farbenreduziert, was die Räume zu einem entspannten Rückzugsort macht. Das maßgefertigte Kopfteil des Bettes besteht aus Stoff und ist dem Mosaik in den Badezimmern nachempfunden. Auch hier finden sich Blätter des Ahornbaums und blaue Vögel wieder. Ein mit Perlmutt verzierter Frühstückstisch steht im vorderen Teil des Zimmers, während zwei Sofas das Bett flankieren. Die Badezimmer und Ankleideräume überraschen mit kunstvollen Mosaikmustern. Die Kombination für den Eigner setzt sich aus honigfarbenem Onyx und schwarzem Portoro-Marmor zusammen, mit einer Mosaikwand in der Dusche, die von Klimt-Gemälden inspiriert ist.

Die Eignergattin wählte für ihr Bade- und Ankleidezimmer Rosa als Hauptfarbe für den Marmor. Das wiederkehrende Thema ist der Kirschbaum mit seinen eleganten Blüten und Vögel, das sich auch in den Mosaiken der Dusche wiederfindet. Der maßgefertigte Waschtisch ist eine raffinierte Kombination aus Bergahorn in verschiedenen Rosa- und Elfenbeintönen, kombiniert mit Metallintarsien in Rosé- und Champagnergold. In beiden Bädern gibt es zwei frei stehende Badewannen, die von Hand gefertigt wurden und in den Farben Schwarz und Gold für ihn und Roségold und Kupfer für sie gehalten sind.

Die Lobby der Masterkabine folgt ebenfalls „AHPOs“ ausgeprägtem Thema der Bäume und Natur mit zwei Glassäulen, in die Ahornblätter eingraviert wurden. Ein roter Ahornbaum flankiert den Eingangsflur und führt über die Treppe bis zu dem darüberliegenden Salon.

“Genau das richtige Maß an Aussicht” im Panoramasalon

Der Panoramasalon liegt in dem Bereich, der traditionell der Eignerkabine vorbehalten ist. Er befindet sich vorn auf dem zweiten Oberdeck und bietet einen 180-Grad-Blick über den Bug. „Das ist die Essenz unseres Designs“, sagt Carlo Nuvolari. „Das ist genau das richtige Maß an Aussicht, denn wenn die Fenster noch größer werden, fehlt es an Privatsphäre. Und das wollten wir in diesem Bereich der Mastersuite keinesfalls.“ Stattdessen ist es ein Salon, aus dem man eine fantastische Aussicht genießt, mit Sofas, die nach vorn gerichtet sind, um die Sichtlinie optimal zu nutzen. Aus dem Panoramasalon geht es auf das Vordeck und zum Hubschrauberlandeplatz, der auf halber Strecke zwischen Eigner- und Skyloungedeck liegt.

Es gibt sieben Gästekabinen an Bord: zwei auf dem Eigner­deck, vier auf dem Hauptdeck und eine auf dem Unterdeck. Die beiden Suiten auf dem ersten Oberdeck sind für enge Familienmitglieder bestimmt und haben ein eigenes Farbthema in Rosa- und Grüntönen. Ginkgoblätter sind die Hauptinspiration für das Design dieser beiden Kabinen. Die Kabinen auf dem Hauptdeck sind ganz ähnlich eingerichtet und bieten einen Blick aus den unverwechselbaren halbkreisförmigen Fenstern – laut Nuvolari Lenard ein übereinstimmendes Stilelement von „AHPO“ und der vorherigen Yacht des Eigners, „Quattroelle“. Die Gästekabine auf dem Unterdeck liegt gegenüber dem Kinoraum im Wellnessbereich, ein idealer Ort für einen aktiven jüngeren Gast, der seine Tage im Beachclub und auf dem Wasser optimal nutzen möchte.

Der Eigner wünschte sich die “AHPO” möglichst umweltfreundlich

Der für 37 Personen konzipierte Crewbereich an Bord liegt auf dem Unterdeck, ist geräumig und gut durchdacht – ein Wunsch des Eigners. Der Bereich wurde so gestaltet, dass er möglichst viel Privatsphäre bietet. Dazu gehört eine große Crewmesse, eine separate Lounge und ein Fitnessraum. Außerdem gibt es ein Krankenhauszimmer auf dem Tankdeck. Im Maschinenraum arbeiten zwei MTU-Motoren der 4000er-Serie, die den 3520-Tonner auf einen Topspeed von 18 Knoten bringen. Die 330 Tonnen Diesel in den Tanks garantieren eine Reichweite von 7000 Seemeilen bei zwölf Knoten. Effizienz und der Wunsch, so umweltfreundlich wie möglich zu sein, standen auf der Prioritätenliste der Eigner ganz oben. Die Yacht ist mit einem hochmodernen Abgasnachbehandlungssystem ausgestattet, das die Stickoxidwerte reduziert und gleichermaßen für eine Reduktion von Lärm und Vibrationen verantwortlich ist. Ebenso ist jedes Dieselaggregat mit einem Wärmetauscher versehen, der das Pool-, Whirlpool- und Brauchwasser erhitzt. So werden Wärmeenergieverluste vermieden und der Bedarf an zusätzlichen Heizsystemen minimiert.

Ein schwimmendes Paradies, das sich für 2,75 Mio. Euro pro Woche chartern lässt

Um eine Yacht wie „AHPO“ zu erschaffen, ist neben einem Team aus den weltbesten Designern, Konstrukteuren, Werft­arbeitern und Zulieferbetrieben insbesondere ein Eigner mit glasklaren Vorstellungen und viel Leidenschaft von allergrößter Bedeutung. „AHPO“ sollte die perfekte Familienyacht werden, das war von Anfang an das Ziel, ein Multi-Generationen-Paradies über mehrere Decks mit einer Vielfalt an Rückzugs- und Unterhaltungsmöglichkeiten.

Langeweile wird an Bord der außergewöhnlichen Lürssen-Neuheit sicher nicht aufkommen. Davon können sich seit diesem Sommer auch Chartergäste überzeugen. Für 2,75 Millionen Euro pro Woche reist das jüngste Nuvolari-Lenard-Design durch das westliche Mittelmeer und später durch die Karibik. Ob hier jeder Gast sein Paradies findet? Wenn nicht auf „AHPO“, wo dann …

Technische Daten “AHPO”

  • Länge über alles: 115,10 m
  • Länge (LWL): 97,50 m
  • Breite: 18,21 m
  • Tiefgang: 4,20 m
  • Verdrängung (leer): 3520 t
  • Gross Tonnage: 4902 GT
  • Material: Stahl, Alu
  • Motorenpaket: 2 x MTU 20V 4000 M733 x MTU 12V 2000 M41
  • Motorleistung: 2 x 3200 kW, 3 x 541 kW
  • Partikelfilter: HUG
  • Geschwindigkeit (max.): 18 kn
  • Geschwindigkeit (Reise): 12 kn
  • Reichweite @ 12 kn: 7000 sm
  • Kraftstoff: 330 000 l
  • Exteriordesign: Nuvolari Lenard
  • Interiordesign: Nuvolari Lenard
  • Klasse: 100 A1 SSC Passenger Yacht
  • Werft: Lürssen, 2021
  • Charterbroker: Moran Yacht & Ship
  • Charterrate: 2,75 Mio. Euro pro Woche

AHPO Riss Decks

Neben dem Baumaterial entscheiden Größe, Verdrängung und Ausstattung über die laufenden Kosten. Ein aufwendig mit allen erdenklichen Extras ausgerüstetes Boot macht zunächst einmal viel her. All diese Sachen lenken aber auch von der Nutzung ab.

Von Erdmann Braschos , veröffentlicht am 20.02.2019

Das erwartet Sie in diesem Artikel

  • wie sich die Betriebskosten eines Bootes zustande kommen
  • warum die Entscheidung für ein bestimmtes Boot Folgen für die jährlichen Kosten hat
  • wie der geschickte Eigner die laufenden Kosten im Griff behält

Artikel vorlesen lassen

Inhaltsverzeichnis, einleitung in das thema bootskauf.

  • Welches Boot ist das Richtige?

Boot kaufen, wo suchen?

Worauf achten beim kauf.

  • Was kostet das Boot über den Kauf hinaus?
  • Die Formalitäten
  • Boot gründlich angucken und Probefahren
  • Der allgemeine Zustand des Bootes
  • Haftung für etwaige Mängel
  • Das Boot Ihrer Träume

Viele Boote sind über-ausgerüstet, mit komplizierter, störanfälliger Technik überladen. Der Liegeplatz eines großen Bootes ist deutlich teurer, Kranen und Transport sind aufwendiger. Das Gewicht entscheidet über die Motorisierung, den Spritverbrauch, die Ausrüstung, die Möglichkeit, ein Boot zu slippen oder per Kran aus dem Wasser zu heben. Auch der Aufwand, es über Land zu transportieren, sei es auf einem Trailer (mit dem geeignet großen = teuren Zugfahrzeug), Lkw oder Tieflader vom Yachtspediteur, hängt vom Gewicht ab. Das sollte zum persönlichen Budget passen. Mit einem kleinen Boot fährt man in vieler Hinsicht besser als mit einem großen . Es ist günstiger und lässt mehr Zeit zur Nutzung.

Versicherung, Liegeplatz, Wartung

Der Kauf eines Bootes ist der erste Schritt, dem rasch weitere folgen: Es muss versichert werden. Haftpflicht ist obligatorisch , meist wird das Boot auch kaskoversichert. Es braucht ganzjährig einen Liegeplatz , in nördlichen Gefilden, einen Platz für die Saison und einen Stellplatz in einem Winterlager (Halle oder draußen). Je nach Revier ist die Frage, ob man für das Boot überhaupt einen bezahlbaren Platz kriegt, vor der Anschaffung geklärt sein.

An gefragten Gewässern, wie großstadtnahen Seen, sind Liegeplätze Mangelware (siehe Wohin mit dem Boot? ). Es gibt entsprechend lange Wartezeiten. Dort kauft man das Boot passend zum verfügbaren Liegeplatz . Beim Segelboot gibt es gerade an Seen Längenbeschränkungen und Tiefganglimits. Wer die Mitgliedschaft in einem Verein erwägt, sondiert vorher, welche Bootstypen dort willkommen sind . Das verkürzt die Wartezeit im Idealfall. Es wird aber auch erwartet, dass man am Clubleben teilnimmt und sich auf die Gepflogenheiten einlässt. In jedem Verein gibt es Befindlichkeiten, Hierarchien, Klüngel und Seilschaften . Hinzu kommen jährlich zu leistende Gemeinschaftsdienste (Pflege der Anlagen des Clubs). Auch das gehört zu den Weiterungen des Themas Bootskauf.

Unverbindlich, praktisch ohne Verpflichtungen , aber auch anonymer , ist der kommunale Hafen oder eine kommerzielle Marina . Diese Variante ist deutlich teurer. Aber auch hier gilt die Zeit- und Kostenschere.

Wer sich für ein kleines, trailerbares Boot entscheidet, hat diese Verpflichtungen nicht. Er braucht nur einen Zugang zum Revier (eine öffentlich erreichbare Rampe), schiebt das Boot ins Wasser und legt ab. Die Woche über und im Winter steht das Boot auf dem Anhänger zu Hause in der Garage, im Garten oder irgendwo in der Nachbarschaft.

Wer kümmert sich ums Boot?

Eine größere Motor- oder Segelyacht , die an einem entfernten Revier stationiert ist, muss ganzjährig betreut werden . Die Festmacher sind zu kontrollieren, die Bilge sollte ab und zu ausgepumpt werden. Die Maschine muss regelmäßig eine Weile laufen. Die Batterien sind zu laden. Jemand muss das zuverlässig machen. Der Eigner sollte es überwachen, sprich gelegentlich nachfragen Bootsmotoren stehen sich kaputt, eine dauerhaft stillgelegte Batterie leider auch.

Faustformel

Es gibt eine Faustformel , wonach die jährlichen Kosten für den Unterhalt eines Bootes bei zehn Prozent des Neupreises liegen . Diese pessimistische Rechnung trifft zu, wenn man alles am Boot (für teures Geld) machen lässt. Am annähernd werftneuen Boot ist im ersten Jahrzehnt wenig zu tun. Wer handwerklich geschickt und nicht faul ist, bleibt auch beim betagten Boot auf Dauer deutlich unter den zehn Prozent. Dennoch müssen Sie sich darüber im Klaren sein, dass ein Boot jedes Jahr Geld kostet (siehe Unterhaltskosten Segelboot / Motorboot ).

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  • Die Formalitäten

VG

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  1. Unterhaltskosten Motoryacht

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  2. Was kostet eine Yacht?

    Der Yacht-Unterhalt . Wenn es um die laufenden Yacht-Kosten geht, macht es keinen Sinn, mit absoluten Zahlen zu rechnen. Schließlich macht es einen Unterschied, ob man eine 10-Meter-Yacht oder eine 30-Meter-Yacht unterhält.

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    Die Kosten des Unterhalts einer Yacht sollten nicht unterschätzt werden. Als Faustregel für den Unterhalt gelten etwa 10 Prozent des Anschaffungspreises pro Jahr. Hier fällt eine Fülle unterschiedlicher Kostenpunkte ins Gewicht, von der Versicherung über die Tankkosten bis zum Liegeplatz der Yacht.

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  8. Unterhalt

    Unterhalt. Es gibt eine Faustregel, nach der die jährlichen Kosten für ein Boot, ungefähr 10% der Anschaffungskosten entsprechen. ... Ein schnelles Motorboot kann je nach Grösse 20 - 500 L Treibstoff (nach oben offen) pro Fahrtstunde verbrauchen. In Spanien sieht man viele schöne grosse Schiffe, die nur sehr selten bewegt werden, da den ...

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  16. Unterhaltskosten Motoryacht

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