Bootsbrand in Ägypten: Drei vermisste Briten tot

Rotes meer : nach bootsbrand vor ägyptischer küste – drei vermisste briten sind tot.

Am Sonntag war auf der «Hurricane» ein Feuer ausgebrochen. Drei Briten, die zunächst vermisst worden waren, sind dem Brand zum Opfer gefallen, wie der Tourveranstalter jetzt mitteilte.

Darum gehts

Am Sonntag ist eine Jacht vor der ägyptischen Küste im Roten Meer in Flammen aufgegangen.

24 Personen konnten von der «Hurricane» gerettet werden, von drei weiteren fehlte zunächst jede Spur.

Jetzt meldete der britische Tourveranstalter Scuba Travel, die drei seien dem Unfall zum Opfer gefallen.

Die drei seit Sonntag nach einem  Brand auf dem Boot «Hurricane» im Roten Meer vor Ägypten vermissten Briten sind tot. Sie seien einem tragischen Unfall zum Opfer gefallen, teilte der britische Tourveranstalter Scuba Travel am Montag mit. Die ägyptischen Behörden bestätigten den Tod der Briten zunächst nicht.

Das Boot für Tauchausflüge hatte am Sonntag vor der Stadt Marsa Alam Feuer gefangen. 14 Besatzungsmitglieder und zwölf weitere britische Touristen wurden gerettet. Der Brand wurde Behördenangaben zufolge durch einen Kurzschluss ausgelöst. 

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Jacht in Ägypten abgebrannt: Drei britische Tauch-Touristen tot

In den frühen Morgenstunden brach das Feuer aus, als ein Großteil der Passagiere sich auf einen Tauchgang vorbereiteten. Jene, die beschlossen hatten, nicht daran teilzunehmen dürften keine Chance gehabt haben, sich in Sicherheit zu bringen.

Die Jacht namens „Hurricane“ ging bei Marsa Alam in Flammen auf.

Drei britische Staatsbürger sind am Sonntag bei einem Brand auf einem Boot im Roten Meer in Ägypten ums Leben gekommen, teilte der britische Reiseveranstalter Scuba Travel am Montag in einer Erklärung mit. Zwölf weitere Personen, die ebenfalls an dem Tauchurlaub teilnahmen, und 14 Besatzungsmitglieder wurden von dem Schiff namens „Hurricane“ gerettet, nachdem das Feuer in um 9.30 Uhr Ortszeit ausgebrochen war.

Die drei Touristen, die ums Leben kamen, hatten sich entschieden, an diesem Tag nicht zu tauchen, während die anderen zwölf an einer Einweisung an Bord teilnahmen, als das Feuer ausbrach. Sie wurden sofort mit dem Rettungsboot in Sicherheit gebracht, während der Kapitän und zwei Tauchlehrer versuchten, die fehlenden Passagiere zu suchen, bevor sie ebenfalls das Schiff verließen, um sich in Sicherheit zu bringen. Das britische Außenministerium teilte mit, es stehe mit den örtlichen Behörden über den Vorfall in Verbindung.

Das Boot befand sich vor dem Elphinstone-Riff in der Nähe der südostägyptischen Stadt Marsa Alam, als das Feuer ausbrach. Die ägyptischen Badeorte am Roten Meer sind bei Touristen wegen ihrer Strände und Tauchmöglichkeiten beliebt. Wie die ägyptischen Behörden am Sonntag mitteilten, wurde das Feuer durch einen elektrischen Kurzschluss auf dem Boot verursacht. „Unser aufrichtiges und tief empfundenes Beileid gilt ihren Familien und Freunden in dieser sehr traurigen Zeit“, hieß es von Seiten Scuba Travel. Die örtlichen Behörden und die Polizei werden nun eine umfassende Untersuchung der Brandursache durchführen, heißt es in der Erklärung des Unternehmens weiter. (Reuters)

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