Berliner Yacht-Club e.V.
- Der Vereinshafen
- Unsere Geschichte
Mitglied werden
Der Vereinshafen des BYC - 52°26`39``N und 13°10`30``E - mit seinen 170 Wasserliegeplätzen, liegt zwischen der Insel Schwanenwerder und dem Strandbad Wannsee. Neben 6 Gastliegeplätzen verfügt die Hafenanlage über 2 Mastenkrane, einen Bootskran (2 t), eine Trailerbahn und eine Slipanlage. Die Stege teilen sich in Nord-, Süd- und Hauptsteg auf und sind mit Strom und Wasser ausgerüstet.
Das Vereinsgelände bietet darüber hinaus Platz für 80 Landlieger. Den Mitgliedern stehen eine Bootshalle und ein Clubhaus zur Verfügung. Es gibt eine Bootshalle, in der sich neben sanitären Anlagen, Umkleideräume und Duschgelegenheiten, eine Werft und im Obergeschoss Versammlungsräume für die Clubjugend befinden. Im Clubhaus stehen für die Mitglieder ein Restaurant und weitere Clubräume zur Verfügung.
Geländeplan BYC
Gebühren Gastlieger
Auch als Gastlieger profitieren Sie von den Einrichtungen des Berliner Yacht-Clubs. Wenden Sie sich bei Ankunft zur Platzzuweisung direkt an den Hafenmeister oder seinen Stellvertreter.
komm. Hafenmeister
Toralf Reichenbach [email protected] Mobil: +49 152 282 94 580
Club-Geschichte
Die Wiege des deutschen Segelsportes stand in Stralau. Hier bildete sich um 1835 als erste seglerische Gemeinschaft die Tavernen-Gesellschaft, der vielleicht erste Verein seiner Art in Deutschland. In Stralau wurde am 25. November 1867 auch der Berliner Yacht-Club gegründet, anfangs noch unter dem Namen Berliner Segler-Club. Schon in der kommenden Saison waren 37 Boote zur ersten Regatta am Start. Gesegelt wurde noch in Kuttern mit baumlosen Luggersegeln.
Seit der Fusion mit dem Berliner Seglerverein 1885 wird der heutige Name geführt. Zunächst ankerten die Segelboote vor den Grundstücken der Eigner, die Mitglieder trafen sich bei Zenner im Biergarten. Damit war Anfang der 90er Jahre Schluss, es entstand ein eigenes BYC-Clubhaus auf dem neuen Wassergrundstück in Grünau.
Fahrtensegler des BYC eroberten sich die Ostsee wie die ersten Törn-Berichte beweisen. Um 1890 gab es für Segelboote allerdings noch keine Einbaumotoren. Wo und wann auch immer: Segeln pur war angesagt.
Gleichzeitig begann der sportliche Aufschwung beim Wettkampf. Unter den 100 Regattaanmeldungen bei der Kieler Woche von 1895 waren allein zehn Segler des Berliner Yacht-Clubs . Das neue Jahrhundert brachte neue schnellere Boote und viele ersegelte Preise. In den frühen 20er Jahren setzte sich der Nationale Kreuzer durch und beherrschte das Bild der Berliner Regatten.
Eines der erfolgreichsten Boote dieser Jahre ist heute wieder im BYC zu finden. Die Emmy II , ein 35er Kreuzer, wurde 1920 von Oskar Gleier in Köpenick in Auftrag gegeben. In seiner Zeit für seine Segelkünste als Regattasegler bekannt, gewinnt Gleier mit seiner Emmy II allein während der Berliner Frühjahrswoche 1921 einen ersten, 3 zweite und 2 dritte Plätze. Zahlreiche weitere Siege folgten in den 20ern. Sie werden n och heute vom Berliner Yacht-Club durch den jährlich ausgelobten „Oscar-Gleier-Preis" geehrt.
In der zweiten Hälfte der 20er kamen die Schärenkreuzer. Eine Klasse aus Schweden, mit der auch internationale Regatten gesegelt werden konnten. Mit dem 30er-Schärenkreuzer „Kickerle“ gewann Willy Raatsch als Steuermann 1929 in Amerika den Preis des Präsidenten Hoover über die gesamte deutsche und amerikanische Konkurrenz.
Ab 1933 legten sich die Schatten des Nazi-Regimes auch auf Sport und Vereinsleben. Der Club verlor seine Eigenständigkeit, das Führerprinzip musste anstelle der parlamentarischen Vereinsführung eingeführt werden, und selbst der Segelsport wurde in Nazi-Ideologie getränkt. Der Krieg kam und mit ihm die Zerstörung. Als Bomben und Feuer Berlin erreichten, wurde auch das Clubhaus in Grünau mit allen Nebengebäuden und Booten bei einem Luftangriff total zerstört.
Nach dem Krieg lag ganz Berlin in Trümmern, aber Willy Raatsch - inzwischen Clubvorsitzender - hielt die Verbindung zu den Mitgliedern aufrecht. Man traf sich am Ku'damm im Berliner Kindl. Ab 1949 gewährte Der Verein Seglerhaus am Wannsee dem Berliner Yacht-Club 10 Jahre lang Gastrecht und es konnte wieder gesegelt werden. Seit der Fusion mit dem Segler-Verein Wannsee 1959 nutzt der BYC das heutige Grundstück.
Der sportliche Betrieb kam 1960 wieder in Gang. Die Mitgliederzahlen stiegen. 1961 wurde Otto Gleier - Oskar Gleiers Sohn - Deutscher Meister in der Drachen-Klasse. 1964 richtete der BYC erstmals eine Deutsche Meisterschaft aus ( O-Jollen-Klasse ), ihr folgte 1967 die Deutsche Jugendmeisterschaft in der Korsarklasse.
1992 richtet der Berliner Yacht-Club erstmals eine WM aus - die Weltmeisterschaft der H-Boote vor Warnemünde. Gleichzeitig das Jahr des 125-jährigen Club-Jubiläums.
1992 | 125 Jahre BYC - das Jahrbuch - PDF
2007 | 140 Jahre BYC - das Jahrbuch - PDF
2017 | 150 Jahre BYC - das Jahrbuch - PDF
Kontakt: [email protected]
- Sie sind Segler, oder wollen es werden?
- Sie suchen eine Community mit Segel-Leidenschaft?
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Ob Bootseigner, Partner, Junior oder die ganze Familie: Seien Sie willkommen!
Der Erwerb einer Club-Mitgliedschaft ist in unserer Satzung unter §7 geregelt.
Detaillierte Informationen zur Mitgliedschaft, Beiträgen und weiteren Formalitäten erhalten Sie in unserer Geschäftsstelle.
Geschäftsstelle: Susanne Barth [email protected] +49 30 803 14 15
BYC Hafenpost
American International Yacht Club Berlin e.V.
Over 50 Years of Sailing on the Wannsee Lake
The roots of the American International Yacht Club Berlin (AIYCB) can be traced back to the arrival of the United States Constabulary Forces in Germany in the Fall of 1945. Sailing on the beautiful Wannsee Lake soon became a popular form of recreation for soldiers stationed in Berlin. Although exact dates are unknown, sometime in the Spring of 1946, with the acquisition of a few sailboats, the U.S. Army established a recreation facility for its soldiers on the Wannsee Lake. The first known location of the U.S. Army recreation facility is the current home of the Potsdamer Yacht Club, located on the southern shore of the Wannsee. This facility was initially used as a recuperation center for injured American soldiers and then later used as the U.S. Army recreation center. This property was returned to Germany in 1949 when the U.S. Army established a major recreation center for the American Military Community in Berlin. This facility was located on the eastern shore of the Wannsee at Am Sandwerder 17-19. Since its establishment, the facility has been known by several names: „Wannsee Yacht Club“, „Wannsee Harbor“, and „Wannsee Recreation Center“ as it was last officially known. Sailing, boating, swimming, and fishing were all available at this facility as well as hotel and restaurant facilities for soldiers. In the 1950s and 1960s American soldiers stationed in West Germany were often sent to the Wannsee Recreation Center for R&R, (rest and recuperation). In the 1960s the US Army adopted a program which allowed private associations to be organized as part of its military recreation program. Thus, at some point in the 1960s, a few American Wannsee sailors founded the American Yacht Club Berlin (AYCB) as a private club under the sponsorship of the Berlin Command. AYCB soon became an integral element of the Wannsee Recreation Center assuming responsibility for Red Cross sailing instruction, organizing regattas, and promoting sportsmanship with Allied (British and French) as well as German sailing clubs.
In 1986 the Wannsee Recreation Center underwent major renovations to all of its facilities and grounds. The existing small dock was expanded to a full harbor in order to accommodate additional motor, paddle and sail boats. Additionally, the luxurious Wannsee villa was fully renovated and utilized as a transit hotel. In 1992, as the Allied Forces were preparing to leave Berlin as a result of Germany’s reunification, a small number of AYCB sailors grasped the initiative and founded the American International Yacht Club Berlin (AIYCB) as a sports club registered under German Law. AIYCB as an officially recognized sport organization, leased the Wannsee harbor facilities and part of the grounds. AIYCB also purchased several boats and various equipment from the departing American Forces. Currently, AIYCB has ca. 140 primary members of various nationalities, including family members, with a total of about 220 people in the club. AIYCB now shares these beautiful and historic grounds at Am Sandwerder 17-19 with the American Academy which currently utilizes the Wannsee villa; now known as the Hans Arnold Center.
Sailing at the AIYCB
Club boats occupy slips adjacent to private boats in the protected harbor, creating a colorful idyllic sailing setting. Bathed in the warm light of the evening sun, this is among the most beautiful settings on the Wannsee. As many club members do not own boats, the friendly practice of taking others on board as crew members is a frequent occurrence. During the sailing season, a large number of regattas take place and many members also sail in regattas sponsored by other clubs. Traditional and close contact is still maintained with the British and French yacht clubs. Children and youth sailing programs are actively encouraged. The Youth Sailing Program has become a major and successful initiative of AIYCB. In addition to learning sailing skills and good sportsmanship, our youth get to enjoy the camaraderie various nationalities.
Social events such as celebrating the 4th of July, Halloween, Thanksgiving, „Nikolaus“ and Weihnachten “ contribute toward maintaining the American flair while integrating festivities of other cultures. Monthly membership meetings are held offering a veritable garden of culinary delights through our “ pot- luck “ meals. A spring and fall grounds clean-up bring all members together in a working setting which solidifies club cohesiveness. Collective projects range from the small to the large including the recent renovation of our 70 year old wooden „Schärenkreuzer“ sailboat by some 30 club members. Children and adults alike find a friendly atmosphere at AIYCB e.V.
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Gastronomie im Potsdamer Yacht Club
Seit dem 16.03.2022 ist die Gastronomie mit dem Team von Herrn Hilbig und Herrn Haarmann für Sie da.
Für Informationen, Anregungen und Reservierungsanfragen steht Ihnen Herr Hilbig per E-Mail unter [email protected] oder telefonisch unter 0174/ 658 01 39 gerne zur Verfügung.
Wir freuen uns schon jetzt auf Ihren Besuch in den gemütlichen Clubräumen des Potsdamer Yacht Club mit der wohl atemberaubendsten Aussicht auf unseren geliebten Wannsee.
V.l.n.r.: Lorenz Haarmann, Dirk Hilbig Foto: SP
Öffnungszeiten Gastronomie
Mi., Fr.–So. 16:00 – 22:00 Uhr
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